John Robertson Nachrichten
Komponist
- Schottland, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2019-09-06 09:43:00
[…] Harmonisierung mit Ton-Clustern und veranschaulicht somit den Text in einer Weise, die Tradition und Moderne in sich vereinigt.Das Jahr 1936 war der Beginn einer für den Komponisten schwierigen Zeit. Im Rahmen einer allgemeinen kalifornischen Hysteriekampagne gegen sexuelle Delikte wurde er wegen angeblicher Gesetzesübertretungen zu einer fünfzehnjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, von der er vier Jahre in der San Quentin-Haftanstalt verbüßte, bevor er auf Bewährung entlassen wurde und nach New York ging. wo er die Volksliedsammlerin Sidney Hawkins Robertson heiratete. 1942 hatte ihn der Gouverneur von Kalifornien begnadigt, nachdem sogar der Staatsanwalt eingesehen hatte, dass die Verurteilung unrechtmäßig gewesen war. Während der letzten Jahre seines Lebens unterrichtete Cowell an der New School for Social Research, der Columbia University, dem Peabody Conservatory und anderen Institutionen.Eines seiner erstaunlichsten Werke der Nachkriegszeit — und eines von verschiedenen Stücken, in denen er seine eigenen Ideen einer Weltmusik verwirklichte — ist Set of Five (1952). Im gleichsam barocken […]
2019-08-22 10:53:18
Zur Zeit erlebt die schweizer Lucerne Festival Academy, ein herausragender Campus für die zeitgenössische Musik, ihre 15. Saison. Seit 2016 steht sie unter der künstlerischen Leitung des Komponisten Wolfgang Rihm. Anlass für uns, eine unserer besonderen Perlen aus dem Archiv für Sie hervorzuholen – den dortigen Dirigiermeisterkurs aus dem Jahr 2013 mit David Robertson und Olivier Messiaens „Turangalîla”-Sinfonie: vlcsnap-2014-04-15-17h55m32s51.png 92045515 […]
2018-11-17 22:38:37
Allemand - Saisoneröffnung am Teatro Verdi in Triest: Belcanto in Reinkultur bei Bellinis "I Puritani"
[…] allen unglaublichen Höhen. Etwas eindimensional und ohne besondere Schattierungen seiner Rolle zu vermitteln, singt Mario Cassi, der über einen gewöhnungsbedürftigen Bariton verfügt, den Sir Riccardo Forth. Hingegen fasziniert uneingeschränkt Alexei Birkus mit einem sehr edlen, große Gesangskultur verströmenden und betont differenziert (auch darstellerisch) gestalteten Rollenporträt des Sir Giorgio. Erfreulich ist auch das Hausdebüt von Nozomi Kato mit ihrem angenehmen Mezzo als Enrichetta. Rollendeckend singen Giuliano Pelizon den Lord Gualtiero Valton und Andrea Binetti den Sir Bruno Robertson. Nach anfänglichem Schleppen singt der Chor des Teatro Verdi ausdruckstark und sehr homogen (Einstudierung: Francesca Tosi) des Hauses. Am Pult des Orchesters des Teatro Verdi führt Fabrizio Maria Carminati routiniert und mit viel Esprit durch die anspruchsvolle Partitur. Er agiert sehr sängerfreundlich, ist ihnen ein sehr aufmerksamer Begleiter und gibt ihnen viel Raum. Jubel! Helmut Christian Mayer
2018-10-01 11:57:00
[…] letztlich keine Rolle, ob der Zuhörer in einem Konzertsaal sitzt oder vor der eigenen Stereoanlage, zumal der intimere Rahmen der eigenen vier Wände ideal ist, um sich mit Wolfs Musik auseinanderzusetzen. Hugo Wolf war ein sehr verschlossener Mensch, der in seinen Vertonungen intensiv darum rang, das innerste Wesen der einzelnen Gedichte zu erfassen. In der vorliegenden Einspielung verfolgen seine Interpreten dasselbe Ziel.Als diese Aufnahmen 1968 erstmals auf LP veröffentlicht wurden, schrieb der mittlerweile verstorbene Alec Robertson in seiner Gramophone-Rezension mit Bezug auf die zehn geistlichen Lieder: »Man kann die wundervollen Darbietungen [der Sänger] und die hervorragende Leistung von Gerald Moore am Klavier gar nicht genug loben …« Und er fügte hinzu, daß dem Pianisten vielleicht die wichtigste Rolle in diesem Liederbuch zukommt. 1989 schloß ich mich in der Besprechung einer Wiederveröffentlichung auf CD dieser Meinung an: »Moores Beitrag zu den vorliegenden Aufnahmen ist wohl das eindrücklichste Beispiel seines Könnens überhaupt, […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
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