Jesper Taube Podcasts
Letzte Aktualisierung
2024-06-15
Aktualisieren
Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
Das in Musik gesetzte Rauschen der Moldau - damit verbindet man heute den Namen Bedrich Smetana, der vor 200 Jahren, am 2. März 1824 geboren wurde. Doch dieses Rauschen hat er nicht nur in Musik gesetzt, lange Zeit hat er es auch gehört, und zwar in seinen Ohren. Als ein Freund aus Kindertagen zu Besuch kommt, erfährt er, dass Smetana auf beiden Ohren vollkommen taub ist. Geschockt von der Nachricht, geht er in das nächstbeste Wirtshaus. BR-KLASSIK hat ihm zugehört.
Egal ob ihr eher zärtliche Klänge oder brachialen Metal bevorzugt, feststeht: Die leisen Töne machen ohne die lauten nur halb so viel Spaß. Das wussten bereits unsere alten Klassik-Stars Debussy und Liszt. Wie der Taube Beethoven den Lautstärke-Bogen bei einer Premiere überspannt hat, warum der lauteste Chor nicht aus der Klassik kommt und ob Konzerte sogar Artilleriegeschütze übertönen können - diesen Fragen widmen sich eure Dezibel-Klugscheißer und Hosts Laury und Uli. Unterstützt werden sie diesmal von Lautstärke-Expertin Vivi Vassileva. Sie spielt das Instrument, das am krassesten zwischen laut und leise switchen kann - lasst euch überraschen! Die Playlist zur Folge findet ihr hier. Hosts: Laury Reichart und Uli Knapp Autorinnen: Jan Limpert und Gino Thanner Produktion: Markus Horstmann Produktleitung: Annekatrin Hentschel Chefin vom Dienst: Kristin Amme Klassik ohne elitäres Gehabe und Dresscode: Wer noch nicht den richtigen Zugang zur klassischen Musik gefunden hat oder einfach ein paar Funfacts für die Konzertpause braucht, der ist bei unseren Klugscheissern genau richtig. Warum hat Johannes Brahms einfach irgendwann aufgehört sich zu rasieren? Diesen und anderen Gossip graben Uli und Laury für euch aus. Außerdem klären sie, bis wann unser musikalischer Geschmack eigentlich noch beeinflusst werden kann, welche Drogen gerne mal im Orchestergraben eingeschmissen werden und warum Oper ohne Verstöße gegen Zucht und Ordnung ziemlich langweilig wäre. Fragen, Lob, Kritik gerne an [email protected] oder per WhatsApp an 0171 544 44 64.
2022-11-13 04:00:00
Dauer (h:m:s): 1:22:41
Ein Abend aus dem Literaturhaus Frankfurt "Grausamkeit. Zuschauen, wie etwas Schönes zerfetzt wird": Mit dieser Notiz beginnt Martin Mosebachs neuer Roman "Taube und Wildente". Sie setzt Ton und Thema der Erzählung. Was tritt zutage, wenn sich der Zwist in einer ungleichen Ehe an einem Stillleben aus dem neunzehnten Jahrhundert entzündet? Was haben die Tochter eines Kunstsammlers und der Verleger der Papyrus Press aus Frankfurt aneinander, was haben sie gegeneinander? Was halten sie voreinander verborgen, und was passiert, wenn es offenbar wird? Wie lebt es sich überhaupt in einem provenzalischen Landhaus am Fuße der Montagne Sainte-Victoire, das seinen Zauber und seine Kunstschätze der Ausbeutung in Kongo verdankt? Am 31. Oktober war Martin Mosebach mit "Taube und Wildente" im Literaturhaus Frankfurt zu Gast. Es moderierte Sandra Kegel. Das Programm des Literaturhauses Frankfurt "Taube und Wildente" von Martin Mosebach auf der Website des Verlags dtv "Vom Fluch bedenkenloser Regelverletzung": Sibylle Anderl über "Taube und Wildente" von Martin Mosebach Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik
Die Kunst, das Leben, die Liebe - beim Streit um dieses Gemälde geht es um alles. Gespräch mit dem Büchner-Preisträger, Lesung mit Heiko Ruprecht. Redaktion und Moderation: Judith Heitkamp
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): T...