Jelisaweta Fjodorowna Zwanziger Nachrichten
deutsch-russische Opernsängerin
- Sopran
- Russisches Kaiserreich
- Opernsänger, Musikpädagoge
Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2022-06-21 14:15:47
[…] in einem Dachboden sondern Marcello und Rudolfo leben auf der Straße. Noch sind sie keine Obdachlosen, elegant und adrett angezogen, besonders Schaunard kommt tip top im Frack und Seidenschal und kriegen auch Besuch vom Vermieter. Die Stühle und Tische vom Cafe Momus sind aufgestapelt und dienen den Künstlern als Mobiliar. Mimi kauert am Ende auf der Straße oder an die Wand gelehnt, Schaunards Frack dient zusammen geknüllt als Polster. Die Kostüme sind Alltag der Zwanziger des letzten Jahrhunderts. Ein besonderer Regieeinfall ist der Mimi ständig begleitende schwarze Tod, der im zweiten Akt auch als Perpignol erscheint. Die Personenregie scheint den Sängern überlassen, die sich in dem gestalteten Ambiente redlich mühen. Aber als dies dient der Konzentration auf die musikalische Interpretation. Allen voran auf das berührende Paar Mimi und Rudolfo. Sehoon Moon hat die Rolle des Rodolfo von Long Long übernommen, der auf Grund von Visa Verzögerungen leider die […]
2022-03-29 17:10:00
Mona Calli
. Mona Calli – wer kennt heute noch den Namen? Kaum einer der jüngeren Generation erinnert sich an die üppige, hochgewachsene Sopranistin aus dem Fernen Osten, an die charakteristisch-harte Verismo-Stimme der Zwanziger, an die Sängerin, die Komponisten zu gewagten und schwierigsten Werken inspirierte, der Tausende zu Füßen lagen, als sie ihren Siegeszug vor allem in […] Der Beitrag erschien zuerst auf Opera Lounge.
2021-12-31 09:00:00
Freitag, 31. Dezember 2021 / 17:25 – 19:00 Uhr ZDF Konzert (Deutschland 2021, Erstausstrahlung) Die Sächsische Staatskapelle Dresden feiert den diesjährigen Jahresausklang mit einer musikalischen Zeitreise in die wilden Zwanziger. Auf dem Programm unter der Leitung von [...] The post appeared first on MUSIK HEUTE.
2021-11-20 20:35:09
[…] einmal den einfallslosen Abklatsch auf das nationalsozialistische Deutschland ab. Effektvoll verströmt ein großes Tuch über die ganze Bühne gespannt und immer wieder unterschiedlich beleuchtet, angestrahlt oder aufgespannt Leichtigkeit und Aufhellung. Mit einer intensiven handlungsreichen Personenregie untermauert der norwegische Regisseur seine Interpretation des Mammutepos des deutschen Komponisten als Anspielung auf die deutsche Geschichte und deutsches Kulturleben. Das Zusammenspiel Loge und Wotans könnte genauso aus Faust stammen, das göttliche Geplänkel einer Revue aus dem Berlin der Zwanziger. Wenn dann Erda noch als treudeutsche Mutti in strenger Frisur und Brille aus dem Souffleurkasten hochfährt, verstreicht der Abend amüsant gewürzt rasch und unterhaltsam. Freche Parodie in niveauvollen Dosen appetitlich serviert ist Konzept des Abends. Lediglich das mühselige dauernde bis auf die Unterhose Entkleiden der Darsteller hätte unterbleiben können. Angerichtet wird das Menü aber mit Gefühl und Inspiration im Orchestergraben von Sir Donald Runnicles. Dezent lecht und transparent gestaltet er mit dem bestens […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa). Interpreten (Europa).
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