Jan Talich Nachrichten
Gedenken 2025 (Tod: Jan Talich)
Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2013-09-16 09:00:00
Sendung Nummer579 17.9.2013 & 22.9.2013, 12 Uhr Streichquintette sind eher eine seltene Spezies, weil sie üblicherweise im Schatten der populäreren Gattung Streichquartette stehen. Unter den zahlenmäßig wenigen Streichquintetten gubt es jedoch einige Edelsteine der Musik. Und so einen Edelstein hören wir heute. __________________________________________________ Playlist: 1.) W.A.Mozart, die 6 Streichquintette QUATUOR Talich Plattenverlag: harmonia mundi __________________________________________________
2013-02-28 17:16:00
Mozart: Symphonie concertante (Calliope)
Auf dieser CD sind zwei große tschechische Solisten zu erleben: Jan Talich Vater und Sohn musi- zieren gemeinsam. Sie spielen Mozarts Sinfonia concertante KV 364, in der Violine und Viola miteinander konzertieren, und seine nicht minder anspruchs- vollen Duos für die beiden Instrumente KV 423 und 424, die im Konzert leider kaum zu hören sind. Dabei übernimmt Jan Talich junior den Violinpart, und Jan Talich senior, der Gründer des berühmten Talich-Quartetts, spielt die Bratschenstimme. Es wird nicht verwundern, dass die beiden Talichs bestens darin miteinander harmonieren, wie sie Mozarts Musik ausloten. Wer eine Interpretation sucht, die ohne Mätzchen daherkommt, klangschön und von geradezu klassischem Format, der wird von dieser CD nicht enttäuscht werden. Die beiden Solisten werden bei der Sinfonia concertante durch das Talich Kammerorchester unter Leitung von Kurt Redel begleitet. Um die beiden Duos rankt sich eine hübsche Legende: Als Mozart 1783 zu Besuch in Salzburg war, besuchte er auch […]
2012-01-29 18:00:00
Václav Talich - Live 1939 (Supraphon)
Das Musik zum Politikum werden kann, zeigt exemplarisch diese CD mit Aufnahmen des berühmten tschechischen Dirigenten Václav Talich (1883 bis 1961). Sie ent- standen im Juni 1939 und umfas- sen den sinfonischen Zyklus Má vlast von Bedrich Smetana sowie die zweite Reihe der Slawischen Tänze von Antonín Dvorák. Dass sie überliefert worden, ver- danken wir einer Kette von Zu- fällen. Denn es war der Norwegi- sche Rundfunk, der die beiden Konzerte aufgezeichnet hat. Sie wurden auf Philips-Miller-Film auf- genommen - eine sehr teure, aber aufgrund der erzielbaren Klang- qualität attraktive Alternative zu den damals üblichen Acetatplatten, die lediglich über drei Minuten Spielzeit verfügten. Ein Teil der Aufnahmen in dieser Technologie wurde später auf Magnetband überspielt. Die meisten Filme aber wurden vernichtet. Man darf sich freuen, dass ausgerechnet dieser Mitschnitt auf dem Philimil-Film im Archiv erhalten geblieben ist. Er wurde nun im Auftrag des Labels Supraphon remastert - und begeistert gleich aus […]
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