Jan Ladislav Dusík Nachrichten
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2024-03-29
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2020-01-31 11:45:00
1st Chopin Festival Hamburg 2018 (Naxos)
Klängen aus der Vergangenheit zu lauschen, und sie mit dem Sound moderner Instrumente zu vergleichen – dazu lädt das Chopin Festival Hamburg ein. Es wird von der Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald e.V. veranstaltet, und bietet neben erstklassigen Konzerten für das interessierte Publikum auch Meisterkurse für angehende Pianisten. Es ist das erste und einzige Festival, das die Klangwelten moderner und historischer Flügel in den Wettbewerb schickt – und die Jury sind die Zuhörer. Auf dieser CD wurden Höhepunkte aus dem ersten Festivaljahrgang 2018 zusammengefasst . Zu hören sind Werke von Chopin, Debussy, Dussek, Gutmann, Liszt und Schubert, gespielt von Elisabeth Brauß, Tobias Koch, Alexei Lubimov, Ewa Pobłocka, François-Xavier Poizat und Hubert Rutkowski. „Einzigartig an diesem Klassik-Festival ist, dass sie Werke auf original historischen Intrumenten spielen und dazu im Vergleich – und in derselben Vorstellung – auch auf einem Flügel der Gegenwart“, erklärt Rutkowski, der dieses musikalische Ereignis als Festival-Intendant mit konzipiert hat. Die Möglichkeit […]
2017-02-09 21:49:00
Wenn es die Reihe Das klassische Klavierkonzert bei Hyperion nicht gäbe, dann müsste man sie erfinden. Howard Shelley, Spiritus rector dieses Projektes, hat dafür mittler- weile so einige vergessene, aber durchaus hörenswerte Musikstücke aus der Zeit der Wiener Klassik aufgespürt und eingespielt. Zunehmend wird deutlich, dass nicht nur zur Zeit Beethovens und Mozarts, sondern auch in den darauffolgenden Jahrzehnten etliche Komponisten durchaus Beachtliches geschaffen haben. Diese Musik, die im Schatten der großen Heroen vollkommen aus dem Blick verschwunden war, wieder ans Licht und vor allem auch vors Publikum zu bringen, das hat sich Shelley zum Ziel gesetzt – beteiligt ist er auch an der Schwesterreihe Das romantische Klavierkonzert, die mittlerweile immerhin 70 (!) Veröffent- lichungen umfasst. Das klassische Klavierkonzert hat erst die vierte Ausgabe erreicht. Nach Johann Ludwig Dussek, Daniel Steibelt, Franz Xaver Mozart und Muzio Clementi wendet sich Shelley diesmal den Klavierwerken Leopold Antonín Koželuchs (1747 bis 1818) […]
2016-12-23 09:11:00
Ferdinand Ries: Klavierquintett und Sextette
Das Werk des Beethoven-Schülers Ferdinand Ries (1784-1838) umfasst alle in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gängigen musikalischen Gattungen; er komponierte drei Opern, zwei Oratorien, acht Sinfonien, fünf Konzertouvertüren, weit über 100 Werke für Klavier, daneben Kammermusik für die unterschiedlichsten Besetzungen. Zwar pflegte Ries mit der Komposition von 26 Streichquartetten und 28 Sonaten für Violine und Klavier vor allem jene Gattungen, die durch Haydn, Mozart und Beethoven ihre klassische Ausprägung erhalten hatten; aber er begann auch, wie die auf der vorliegenden CD eingespielten Werke beweisen, mit verschiedenen Besetzungen zu experimentieren. In der Kammermusik für Klavier und Streicher ist auffällig, dass Ries sich als Streicherbass des Kontrabasses bediente, und nicht, wie sonst üblich, sich auf das Violoncello beschränkte; eine Besetzung übrigens, die erstmals 1799 von Jan Ladislaus Dussek (1760-1812) verwandt wurde, in der gängigen Repertoire-Literatur aber nur aus Schuberts »Forellen«-Quintett bekannt ist. Die späteren Klavierquintette von Spohr (D-Dur op.130), Schumann (Es-Dur […]
2016-12-02 09:43:00
Georges Onslow / Franz Hünten: Klavierwerke zu vier Händen
Der Stellenwert Georges Onslows im heutigen Musikbetrieb steht - und dies hat er bekanntlich mit vielen seiner Komponistenkollegen des 19. Jahrhunderts gemein - im krassen Widerspruch zur Reputation, die er zu Lebzeiten erfuhr: Einst weithin verehrt, ist er heute beinahe in Vergessenheit geraten. Stellvertretend für viele gleichartige Kommentare sei in diesem Zusammenhang ein längerer Ausschnitt eines Artikels aus der damals höchst einflußreichen Allgemeinen Wiener Musik-Zeitung zitiert, der diesen Eindruck nachdrücklich bestätigt. Im November 1842 heißt es dort: Es ist nunmehr 25 Jahre, daß dieser höchst talentierte Tondichter in die Öffentlichkeit getreten. Sein erstes Beginnen war aber nicht das eines Anfängers, eines Schülers, Onslow ist als vollendeter Meister vor das Forum der musikalischen Kritik hingetreten, und hat schon damals viele Beweise seiner Meisterschaft geliefert. Schnell hat sich sein Ruhm verbreitet, namentlich aber die Deutschen haben den Meister freundlich bei sich willkommen geheißen, ja sie haben ihm einen Ehrenplatz unter ihren ersten […]
oder
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