Herman Finck Nachrichten
Komponist, Dirigent
- Oper
- Vereinigtes Königreich, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland
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2024-05-02
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2019-06-24 12:40:00
[…] […]Die schönsten Bildnisse der Helene Fourment sind — vom bewundernswerten Trio im Louvre und dem Pelzchen in Wien abgesehen — diejenigen in München, das eine in prunkvoller Hochzeitsgewandung, das andere mit dem Söhnchen François auf den Knien. Ein herrliches, Baron Eduard von Rothschild gehöriges Brustbild zeigt sie in schwarzem Kleid und goldbordürter Mantille, die sie mit der Hand wegschiebt. Es ist sehr saftig gemalt. Nicht weniger schön ist das andere Brustbild in der Sammlung Robert Finck in Brüssel, wo man die Erregung des Künstlers im Pinselstrich spürt.In der Wapperstraat stand der Honigmond zwischen Rubens und Helene im Zenit. Festlich und freigebig nach seiner Gewohnheit, sehnte sich der Maler danach, seine junge Frau dem gesamten Antwerpen vorzuführen. Zuvor hatte er sie nach Brüssel gebracht und der Erzherzogin Isabella vorgestellt, die hinter ihrem Clarissenschleier voller Freundlichkeit dieses Kind betrachtete, das der Gatte bei dieser Gelegenheit wie einen Reliquienschrein geschmückt hatte. Der Hof […]
2019-03-26 07:24:00
Im 14. und 15. Jahrhundert nahm die freie Reichsstadt Nürnberg in der Produktion von Metallwaren und im internationalen Handel mit Metallen, Textilien und Gewürzen eine führende Stellung unter den europäischen Handelsmetropolen ein. Den erwirtschafteten Reichtum stellte die Stadt Nürnberg offen zur Schau. Prachtvoll waren nicht nur die städtischen Gebäude und öffentlichen Rituale, sondern auch die beiden spätgotischen Pfarrkirchen St. Lorenz und St. Sebald und ihre Ausstattung. Jeweils ein vom Rat der Stadt eingesetzter Kirchenpfleger übernahm ihre wirtschaftliche Verwaltung. Die benötigten Geldmittel wurden zu einem großen Teil aus dem städtischen Haushalt bereitgestellt. Auch musikalisch repräsentierten die Pfarrkirchen das städtische Selbstbewußtsein durch ihre feierliche Liturgie. Zu diesem Zweck unterhielten beide Kirchen bekannte Schulen, deren Aufgabe es war, die Sänger für die liturgischen Gesänge auszubilden. Nürnberg war Teil der Diözese Bamberg und mußte sich an der Liturgie der Bischofskirche, des Bamberger Doms, orientieren. Die erhaltenen liturgischen Handschriften zeigen, dass sich trotz dieser Abhängigkeit […]
2019-03-04 13:34:00
[…] ersten „musikalischen Stimme" Amerikas, eröffnete 1849 den Exodus. Er ging ans Leipziger Konservatorium, studierte Klavier bei Moscheles und Komposition bei Moritz Hauptmann. 1857 folgte ihm John Knowles Paine, der bei Carl Haupt in Berlin Orgel und bei Joachim Raff in Frankfurt Komposition studierte. Ihm folgte Dudley Bück, der spätere Orgellehrer von Ives in Yale; ihn zog es ebenfalls zu Moscheles und Hauptmann. Nur kurzfristig durch den Civil War unterbrochen, geht es dann weiter: Henry Theophilus Finck geht nach München zu Rheinberger. 1877 folgt ihm Edward MacDowell, nimmt Klavierunterricht bei Marmontel in Paris (Debussy ist ein Studienkollege), geht 1880 nach Frankfurt zu Raff. 1882 nimmt Horatio Parker, der spätere Lehrer von Ives in Yale zwischen 1894 und 1898, seine Studien bei Rheinberger auf. Dreizehn Jahre später scheitert Anton Dvorak am Unverständnis amerikanischer Musikfunktionäre gegenüber seiner Forderung nach einer eigenständigen „nationalen" Musik. 1894 verläßt er das National Conservatory of Music in New […]
2015-10-13 16:43:28
[…] die insgesamt acht (!) Neuinszenierungen der Bayerischen Staatsoper wurden von den Kritikern allesamt in den Himmel gelobt, und die drei großen Orchester bewiesen nicht nur ihren versierten Abonnenten einmal mehr, dass sie zur absoluten Weltspitze gehören. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich das Themenkarussell in München soeben wieder den wirklich wichtigen Problemen widmet: Dem Traditionslokal Franziskaner gegenüber der Staatsoper droht der Umzug. Ja, gibt’s denn sowas! Laut München-Postille „Abendzeitung“ bevorzugt Vermieter August von Finck aus monetären Gründen eine Luxusmarke als Mieter und weil die Familie von Finck mit einem geschätzten Vermögen von nur acht Milliarden Euro ja auf jeden Pfennig angewiesen ist, gelangt man wieder in die Sphären, die der Stadt ihren Ruf verpassten: München ist und bleibt die Hauptstadt des Zasters und die Parameter eines aus den 1980ern stammenden „Kir Royal“-Drehbuchs funktionieren hier noch immer. Eine, die sich überhaupt gar nicht mit dieser Schickimicki-Welt identifizieren kann, treffen […]
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