Herbert Oliver Nachrichten
Komponist
- England, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Letzte Aktualisierung
2024-04-23
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2022-08-20 16:28:07
Erstmals Leonard Bernstein Award für einen Gitarristen
Der Leonhard Bernstein Award des Jahres 2022 ist am Freitag an den schottischen Gitarristen Sean Shibe verliehen worden. Der 30-Jährige erhielt als erster Gitarrist den mit 10.000 Euro dotierten Preis. „Sean Shibe ist ein beeindruckend vielseitiger junger Musiker, der auf der klassischen Gitarre genauso wie auf der E-Gitarre oder Laute begeistert und dabei ganz neue musikalische Welten eröffnet“, sagte der Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, Oliver Stolz. Der Verband stiftet seit 2002 den Preis. Diese Anerkennung sei zutiefst bewegend, sagte der 1992 als Sohn eines Briten und einer Japanerin in Schottlands Hauptstadt Edinburgh geborene Shibe. „Sie fühlt sich auch wie eine Bestätigung meiner künstlerischen Richtung an, die ich selbst mit großer Überzeugung verfolge, die aber vielen meiner Kollegen riskant und seltsam erschien“, sagte er.
2022-03-21 17:00:28
Die Vernunft hat keine Chance – Verdis „Les vêspre siciliennes“ an der Deutschen Oper Berlin
Die Deutsche Oper Berlin, Oliver Py und Grand Opéra passen eigentlich ganz gut zusammen. Mit dem Genre hat das Haus Erfahrung und auch die nötigen Ressourcen dafür. Und der Franzose Olivier Py war schon sowohl mit Verdi als auch mit Grand Opéras (wie Meyerbeers „Les Hugenotes“, Halévys „La Juive“ und an der Deutschen Oper mit Meyerbeers „Le Prophete“) erfolgreich. Hauptbild:
2022-03-01 18:21:58
Allemand - Götterdämmerung in Madrid - Militarismus versus Umweltverschmutzung
[…] mit diesem erstklassigen Protagonisten-Ensemble besetzt. Insbesondere konnte Claudia Huckle mit ihrem klangvollen Mezzo als 1. Norn und Flosshilde überzeugen. Kai Rüütel sang die Zweite Norn und Amanda Majeski die Dritte. Elisabeth Bailey war als Woglinde und Maria Miró als Wellgunde zu erleben. Der von Andrés Máspero einstudierte Coro del Teatro Real sang stimmstark und bewegte sich auch dramaturgisch sehr geschickt, womit er dazu beitrug, dass der 2. Aufzug der beste der Aufführung wurde. Die von Oliver Kloeter für das Teatro Real überarbeitete Produktion wirkte, zumal mit dem ebenfalls neueinstudierten Lichtdesign von Guido Petzold, nach ihren immerhin um die 20 Jahre erstaunlich frisch und lebendig. Ob alles unbedingt in militärischer Ästhetik und immer wiederkehrenden Müllansammlungen und Nornen als Putzfrauen stattfinden muss, steht auf einem anderen Blatt. Robert Carsen sagte in einem Interview mit dem Teatro Real zwar, dass man bei jeder Wiederaufnahme, wie in den letzten drei Jahren in Madrid, an […]
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