Heinrich Wilhelm Ernst Nachrichten
österreichischer Violinist
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- Komponist, Geiger, Musiker, Bratschist
Letzte Aktualisierung
2024-04-20
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2019-11-27 12:21:00
Prinz Johann Ernst von Sachsen-Weimar: Concerti (Audite)
Bislang war es nur Insidern bekannt – doch diese CD zeigt es unüber- hörbar: In der langen Reihe der musizierenden Monarchen, von König David bis hin zu Friedrich II. und Kaiser Leopold I., gebührt Johann Ernst IV. von Sachsen-Weimar (1696 bis 1715) ein Ehrenplatz. Der Prinz war der jüngste Sohn von Herzog Johann Ernst III. Doch sein Vater, wohl nicht nur der Kunst, sondern auch dem Alkohol zugeneigt und mit seinem Bruder Herzog Wilhelm Ernst in andauerndem Zwist lebend, starb bereits 1707. Und während in der Weimarer Wilhelmsburg streng und fromm regiert wurde, gingen im Roten Schloss, wo Johann Ernst und sein Halbbruder Ernst August heranwuchsen, die Musiker aus und ein. So kam 1708 der Mühlhäuser Hoforganist Johann Sebastian Bach als Hoforganist nach Weimar, und er unterrichtete gemeinsam mit seinem Vetter, dem Stadtorganisten Johann Gottfried Walther, und mit dem Primarius der Weimarer Hofkapelle Gregor Christoph Eylenstein die beiden Prinzen. Auf seiner Kavalierstour durch […]
2019-09-04 14:22:00
Schwarzwälder BoteMusik: Konzert in der ehemaligen Synagoge / Veranstaltung im Rahmen des Europäischen Tages der Jüdischen Kultur.
2016-12-26 18:12:00
[…] an der Erfurter Thomaskirche. Auf Reisen traf er bedeutende Musiker und Theoretiker seiner Zeit, wie Andreas Werckmeister oder Wilhelm Hieronymus Pachelbel, den ältesten Sohn von Johann Pachelbel und dessen Amtsnachfolger als Organist an St. Sebaldus in Nürnberg. 1707 erhielt Walther das Organistenamt an der Stadtkirche St. Peter und Paul in Weimar, wo er bis zu seinem Tode blieb. Dort begegnete der Musiker auch Johann Sebastian Bach, der von 1708 bis 1717 am Hofe des Herzogs Wilhelm Ernst wirkte und mit dem ihn bald eine enge Freund- schaft verband. Walther unterrichtete etliche Schüler, unter anderem den musikalisch hochbegabten Prinzen Johann Ernst und dessen Stiefschwester, Prinzes- sin Johanna Charlotte. Möglicherweise als Unterweisung für den Prinzen schuf er die Praecepta der musicalischen Composition, datiert auf das Jahr 1708, im Druck herausgegeben erstmals 1955 von Peter Benary. Ab 1721 leitete der Organist zudem das herzogliche Hoforchester, und trug den Titel Hof-Musicus. Das […]
2016-05-03 21:59:00
[…] Friedrich Hunold alias Menander das Lob der Zufriedenheit, die ein genügsamer Mensch gerade dann erlangen kann, wenn er „nicht reich und groß“ ist, und „nichts nach eitlen Dingen“ fragt. Wer der Auftraggeber dieser Gelegenheitskomposition war, ist nicht bekannt. Sie ist allerdings von üppigem Umfang – was angesichts des Themas dann doch schmun- zeln lässt. Das dritte Werk dieser Aufnahme ist die Huldigungsarie Alles mit Gott und nichts ohn’ ihn BWV 1127, adressiert an Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Gotha zu dessen 51. Geburtstag im Jahre 1713 – und durch den Bach Experten Michael Maul zufällig 2005 in Weimar entdeckt. Es ist ein hübsches Stück mit Ohrwurm-Potential; vier der zwölf Strophen sind hier zu hören. Dorothee Mields singt souverän, begleitet vom L'Orfeo Barockorchester mit einer Gelassenheit, die man sich von so manchem Alte-Musik-Ensemble wünschen würde. Alle Mitwirkenden haben sehr genau in ihre Noten geschaut; es wird mit Sorgfalt ausgeziert und […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa). Interpreten (Europa).
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