Giuseppe Colombi Nachrichten
italienischer Violinist und Komponist des Barock
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2024-04-29
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2017-10-31 20:57:00
Giovanni Gabrieli: Complete Keyboard Music (Brilliant Classics)
[…] Loreggian verwirklicht hat. Der Organist und Cembalist, ein ausgewiesener Experte für die Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, hat sich mit der Musik der beiden veneziani- schen Komponisten intensiv beschäftigt – und er hat dann zunächst sämtliche Werke für Tasteninstrumente von Andrea Gabrieli eingespielt, und nachfolgend auf drei CD auch die seines Neffen. Dabei ging es ihm darum, ein möglichst authentisches Klangbild zu erzielen. So spielt er in dieser Einspielung eine Orgel, die der Orgelbauer Vincenzo Colombi im 16. Jahrhundert im Dom von Valvasone errichtet hat. Sie wurde zwar mehrfach umgebaut, aber 1999 durch Francesco Zanin sorgsam restauriert und wieder weitgehend in den ursprünglichen Zustand gebracht. Loreggian verweist darauf, dass dieses prächtige Instrument – mit einem Stimmton von 492,5 Hz – das einzige original venezianische ist, das erhalten geblieben ist. Neben dieser kostbaren historischen Orgel erklingt ein italienisches Cembalo aus dem 17. Jahrhundert – der Instrumentenbauer ist nicht bekannt – aus […]
2015-11-19 12:16:00
Gabrieli: Complete Keyboard Music (Brilliant Classics)
[…] moderne Edition erschien in den 90er Jahren bei Doblinger. Gabrielis Werke, an der Schwelle von der Renaissance zum Barock, sind von großer Pracht; aber für heutige Hörgewohnheiten klingen sie mitunter fremd. Diesen Eindruck wollte Loreggian auch nicht verwischen: „I have sought to render the quality of Venetian sonority of the late 1500s as faithfully as possible“, erläutert der Organist im Beiheft. „To this end I have chosen to play the organ built by Vincenzo Colombi in 1532 for the cathedral in Valvasone, near Pordenone in northern Italy (..), and a copy of a Domenico da Pesaro harpsichord built by Florindo Gazzola in 1990.“ Das ist eine exzellente Wahl: Vincenzo Colombi (um 1490 bis 1574) gehört zu den großen Meistern seiner Zunft. Die Orgel in Valvasone, mit ihrem reich verzierten und kunstvoll bemalten Gehäuse, ist das einzige venezianische Instrument aus dem 16. Jahrhundert, das erhalten geblieben ist. Sie wurde […]
2014-07-18 08:33:00
La voce del violoncello (Passacaille)
„It is in the 1665 publication of instrumental music by Bolognese organist Giulio Cesare Arresti that we first find the term violoncello“, berichtet Elinor Frey im Beiheft zu dieser CD. Wie dieses Instrument konkret ausgesehen hat, darüber freilich streiten sich die Gelehrten. Die Musiker aber scheinen von dem Bassinstrument aus der Violinen-Familie, dass dank der metallumsponnenen Saiten ziem- lich handlich geworden war, recht angetan gewesen zu sein. Sie schrieben dafür immer kühnere Soli – und bald auch Stücke für Violoncello allein. Nicht einmal hundert Jahre später hatte sich das neue Instrument in ganz Europa durch- gesetzt. Diese Zeitspanne hat Frey erkundet, und dabei etliche interessante und klangschöne Werke entdeckt. Auf dem Barockcello präsentiert die Cellistin unter anderem Werke von Giovanni Battista Vitali (1632 bis 1729), Giuseppe Colombi (1635 bis 1694), Domenico Galli (1649 bis 1697), Francesco Paolo Supriani (1678 bis 1753), Domenico Gabrielli (1651 bis 1690), Giulio Ruvo (Lebensdaten unbekannt) […]
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