Giovanni Gabrieli Nachrichten
italienischer Komponist
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Letzte Aktualisierung
2024-04-20
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2021-09-16 11:24:37
Allemand - Trigonale: Das ständige Streben nach Glück
[…] von Philipp Heinrich Erlebach, so bei „Des Glückes Spiele, betrügen viele“. Für die Begleitung sorgten Nicolette Moonen und Oliver Webber (Violine), Olaf Reimers (Cello), Franco Pavan (Theorbe) unter der Leitung von Leo van Doeselaar an der Orgel, die auch mit Sonaten von Johann Pachelbel und Erlebach reüssierten, wobei allerdings die beiden Geiger nicht immer sauber intonierten und nicht immer eines Sinnes waren. Überzeugen konnte hingegen der Cellist als Solist bei einer Sonate von Domenico Gabrieli. Heftiger Applaus! Dr.Helmut Christian Mayer
2020-09-06 14:18:00
Schütz: Schwanengesang (Carus)
Der Residenzstadt Dresden war Heinrich Schütz (1585 bis 1672) eng verbunden. Und es waren auch Dresdner, die das Schaffen des langjährigen kursächsischen Hofkapellmeisters aus Archiven wieder zurück in das Bewusstsein der musikliebenden Öffentlichkeit gerückt haben. Heinrich Schütz, ein Schüler von Giovanni Gabrieli, gilt als „Vater der modernen deutschen Musik“. Ebenso wie Scheidt und Schein – deshalb bekannt als „die drei großen Sch“ der miktteldeutschen Musikgeschichte – integrierte er Innovationen aus Italien in die deutsche Musiktradition. Seine Kompositionen begeistern noch heute, denn Schütz ist Meister darin, Texte mit dem Medium Musik auszudeuten. Die Neue Schütz-Ausgabe begann in den 50er Jahren, die Werke des Komponisten aus quellenkritischer Perspektive wieder zugänglich zu machen. In den 60er Jahren entstand zudem eine ebenso exzellente wie umfangreiche Einspielung dieser eindringlichen und zumeist geistlichen Werke, getragen vom Dresdner Kreuzchor unter Leitung des Kreuzkantors Rudolf Mauersberger und seines Nachfolgers Martin Fläming. Das wird kaum ein Zufall gewesen sein; die Kruzianer […]
2020-06-30 22:23:06
Allemand - Die Tragik des aktuellen Kulturlebens an Hand der Tragik in der Oper in Hannover zum Ausdruck gebracht
[…] „Pourquoi me reveiller“ von Long Long, der die Mikroports zu diesem seinem ersten Auftritt schlicht vergessen hatte. Tragendes musikalisches Element des Abends war ein von Valtteri Rauhalammidirigiertes Blechbläserensembleaus Mitgliedern des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover.Am Klavier agierte der Mexikaner Carlos Vásquez, schon viele Jahre der Staatsoper Hannover verbunden. Die Blechbläser stellen ihre Qualität gleich zu Beginn unter Beweis mit der „Fanfare pour précéder La Péri“ von Paul Dukas und dem „Canzon duodecomi toni“ von Giovanni Gabrieli, welches durch seinen getragenen, ja fast hymnischen Vortrag Eindruck hinterlässt. Dann kommt Pavel Chervinskymit der Arie des Massimiliano „Un ignoto tre lune or saranno“ aus „I Masnadieri“ von G. Verdi und der Arie des Müllers „Ach, to-to wise wy, djewki maladyje“ aus „Russalka“ von A. S. Dargomyschski. Man merkt, dass die Stimme zwar ein gutes Potenzial hat, der Sänger ja auch noch recht jung ist, sie aber technisch, und was die Resonanz betrifft, […]
2019-10-04 10:29:38
«Schwanengesang» läutet Heinrich Schütz Musikfest ein
Gera - Mit dem «Schwanengesang» wird am Freitag (20.00 Uhr) in Gera das Heinrich Schütz Musikfest 2019 eröffnet. Das Spätwerk des Komponisten Heinrich Schütz (1585-1672) wird nach Angaben der Veranstalter in neuer Instrumentierung aufgeführt. Das Konzert, bei dem auch Stücke von Giovanni Gabrieli und Michael Praetorius erklingen, wird ausgestaltet vom Rias Kammerchor Berlin, der Capella de la Torre und dem Konzertchor des Geraer Goethe-Gymnasiums. Der Auftakt des Musikfestes im Theater Gera ist auch live im Radio bei MDR Kultur und Deutschlandfunk Kultur zu hören.
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- Zeitleiste: Komponisten (Europa). Interpreten (Europa).
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