Gerardo Guevara Nachrichten
ecuadorianischer Komponist
- Oper
- Ecuador
- Komponist, Pianist, Chorleiter, Dirigent
Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2018-02-01 23:42:33
Untergegangen in den APO-Wogen ?
Der Skandal um das Oratorium „Das Floß der Medusa“ im Rückblick Ernst Schnabel, ein alter Freund Hans Werner Henzes, hatte den Text zum Oratorium „Das Floß der Medusa“ gerade fertiggestellt, als am 10. Oktober 1967 die Nachricht von der Ermordung Ernesto „Ché“ Guevaras eintraf. Dieser argentinische Arzt und Guerillero hatte gegen die Unterdrückung der Dritten Welt gekämpft – ebenso wie Jean-Charles, die Hauptfigur des Oratoriums. So beschlossen Schnabel und Henze, ihr Stück, ein Auftragswerk des NDR, zu einer Trauerallegorie für Ché Guevara zu machen.
2013-09-06 16:57:40
Meilensteine - Meilensteine
[…] Die 1970er-Jahre markieren einen einschneidenden Wechsel in der Weltwirtschaft. Vor allem in Deutschland bekommt man das zu spüren. Das Land, das sich nach dem Krieg durch Marshall-Plan, eigenen Muskelschmalz und den eingewanderter „Gastarbeiter“ ein ungeahntes „Wirtschaftswunder“ aufgebaut hat, bekommt es plötzlich mit Ölkrisen und aufkeimender Globalisierung zu tun. Die Studenten gehen 1968 auf die Straße, die Gewerkschaften folgen. Die extreme Linke ist das Thema der Zeit. Man solidarisiert sich mit fragwürdigen Revolutionären wie Che Guevara oder Ho Chi Minh. Hans Werner Henze – Shootingstar der Neue-Musik-Szene der 1960er-Jahre – erschafft in dieser Zeit eine neue Ausdrucksform: die „politisch-funktionale Musik“. Er will in seinem Werk politisch sein, will wirklich etwas ändern in der Gesellschaft. Seine Stücke dieser Zeit heißen deshalb „Chile-Lied“, „In memoriam Che Guevara“ oder „Streik bei Mannesmann“. Henze bringt politische Unruhe auf die Bühnen der Republik – manchmal holprig-naiv, immer gnadenlos. 1967Zum Tod von Benjamin Britten […]
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Musik der Zeit
2012-01-03 01:00:00
Luigi Nono in Berlin: Turbinenhalle illuminata - 03.01.2012
Wenn schon, denn schon: Für die Inszenierung von Luigi Nonos Monumentaloper «Al gran sole carico d'amore», die am 1. März Premiere feiert, stürzt sich die Berliner Staatsoper in eine wahre Materialschlacht. Aus ihrem umbaubedingten Übergangsquartier im Schiller Theater geht es raus in die 3.500m² große Turbinenhalle eines in den Jahren 1960 bis 1964 erbauten Kraftwerks an der Spree, das in den vergangenen zehn Jahren entkernt wurde und seitdem sowohl als Technoclub wie auch als Spielort und Produktionsstätte genutzt wird. Dort nun wird Nonos auf revolutionären Texten von u. a. Brecht, Marx und Che Guevara basierende «azione scenica» mit großem Orchester, großer Chorbesetzung, zehn Solisten und vier Schauspielerinnen aufgeführt. Allein 460m² Fläche werden für Bühnenbild, Orchester und Chor benötigt. Zwanzig Sattelschlepper liefern die Technik und die Dekoration. 350 Scheinwerfer werden installiert. Dazu müssen Künstlergarderoben und Arbeitsplätze für Maskenbildner und Ankleider eingerichtet werden. In der Aufbauzeit […]
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