Fred Raymond Podcasts
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2024-05-04
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Die strahlenden Räume einer visionären Erzählerin: Ein Gespräch mit Verena Lueken über die Stories von Joy Williams
2023-05-07 03:00:00
Dauer (h:m:s): 43:37
Paul Ingendaay im Gespräch mit Verena Lueken Wieder mal eine große Überraschung in einer Zeit, da man glaubte, es sei schon alles Großartige entdeckt: Bei DTV erscheinen die Stories der Amerikanerin Joy Williams, Jahrgang 1944, der Ertrag von mehr als drei Jahrzehnten konzentrierten Schreibens. Williams, die in jungen Jahren auf dieselbe Schreibschule ging wie Raymond Carver und Richard Yates, hat Erzählungen und Romane geschrieben, ist aber auf dem deutschen Buchmarkt nie so richtig angekommen – zwei Veröffentlichungen in den Neunzigerjahren blieben folgenlos. Jetzt rühmt der Klappentext die publikumsscheue Autorin als „strahlend düstere Großmeisterin der Kurzgeschichte“. Im Gespräch mit der Filmkritikerin und Amerika-Expertin Verena Lueken versuche ich, den Zauber dieser Geschichten über rührende Priester und trauernde Mütter, grübelnde junge Mädchen und mancherlei Außenseiter in den Weiten der amerikanischen Provinz zu ergründen. Oft geht es schräg und skurril zu, manchmal zieht eine einzigartige Melancholie über die Seiten, und immer wieder steigen die Figuren ins Auto, um alles hinter sich zu lassen, obwohl sie selbst ahnen, dass sie am Ziel doch wieder ihr eigenes Leben erwartet. Joy Williams. Stories“. Aus dem Englischen von Brigitte Jakobeit und Melanie Walz. DTV, 304 Seiten, 25 Euro.
2022-05-01 03:00:00
Dauer (h:m:s): 31:39
Paul Ingendaay spricht mit Donna Leon und Karsten Singelmann Über die Hochnäsigkeit des literarischen Betriebs gegenüber sogenannter Genre-Literatur muss nicht mehr viel gesagt werden. Oft paart sich Schubladendenken mit Ahnungslosigkeit, wenn einige der markantesten Stimmen der letzten hundert Jahre nicht wahrgenommen werden, weil sie für manche in die Schmuddelecke des Regals gehören. Deshalb lohnt es sich immer wieder, die Bücher selbst hervorzuholen, sie neu und anders zu lesen. Und siehe da: Manche Krimi-Autoren sind schlicht die besseren Schriftsteller. Ein solcher Fall ist der Amerikaner Ross Macdonald (1915-1983), der mit seinen 18 Romanen um den Privatdetektiv Lew Archer nicht nur als legitimer Erbe von Raymond Chandler gilt, sondern die literarische Landschaft Amerikas und besonders Kaliforniens um archetypisch anmutende Familientragödien in der Noir-Tradition bereichert hat. In diesem Podcast spreche ich mit der Macdonald-Bewunderin Donna Leon, die zu den deutschen Neuausgaben Nachworte beigesteuert hat, und mit dem Übersetzer Karsten Singelmann, der mir erzählt, was ihn an Ross Macdonald besonders fasziniert. Lieferbare Macdonald-Titel (Diogenes Verlag) in der Übersetzung von Karsten Singelmann, jeweils mit Nachwort von Donna Leon - in Klammern das Erscheinungsjahr der amerikanischen Originalausgabe: Mutter und Tochter (1961) Unterwegs im Leichenwagen (1962) Gänsehaut (1963) Schwarzgeld (1966) Der Untergrundmann (1971) Dornröschen (1973) Der blaue Hammer (1976)
2022-05-01 03:00:00
Dauer (h:m:s): 31:39
Paul Ingendaay spricht mit Donna Leon und Karsten Singelmann Über die Hochnäsigkeit des literarischen Betriebs gegenüber sogenannter Genre-Literatur muss nicht mehr viel gesagt werden. Oft paart sich Schubladendenken mit Ahnungslosigkeit, wenn einige der markantesten Stimmen der letzten hundert Jahre nicht wahrgenommen werden, weil sie für manche in die Schmuddelecke des Regals gehören. Deshalb lohnt es sich immer wieder, die Bücher selbst hervorzuholen, sie neu und anders zu lesen. Und siehe da: Manche Krimi-Autoren sind schlicht die besseren Schriftsteller. Ein solcher Fall ist der Amerikaner Ross Macdonald (1915-1983), der mit seinen 18 Romanen um den Privatdetektiv Lew Archer nicht nur als legitimer Erbe von Raymond Chandler gilt, sondern die literarische Landschaft Amerikas und besonders Kaliforniens um archetypisch anmutende Familientragödien in der Noir-Tradition bereichert hat. In diesem Podcast spreche ich mit der Macdonald-Bewunderin Donna Leon, die zu den deutschen Neuausgaben Nachworte beigesteuert hat, und mit dem Übersetzer Karsten Singelmann, der mir erzählt, was ihn an Ross Macdonald besonders fasziniert. Lieferbare Macdonald-Titel (Diogenes Verlag) in der Übersetzung von Karsten Singelmann, jeweils mit Nachwort von Donna Leon - in Klammern das Erscheinungsjahr der amerikanischen Originalausgabe: Mutter und Tochter (1961) Unterwegs im Leichenwagen (1962) Gänsehaut (1963) Schwarzgeld (1966) Der Untergrundmann (1971) Dornröschen (1973) Der blaue Hammer (1976)
Die Tour nach Marseille – die ist Alltag. Zumindest für das Logistik-Unternehmen von Raymond, das Fahrten durch ganz Frankreich macht. Doch die Fracht hat es in sich – und das Beziehungsgeflecht in Raymonds Firma auch. Und was so normal beginnt, wird zu einem richtigen Krimi ... (03:45) Beginn Hörspiel (54:30) Abmoderation & Gespräch Mit: Horst Mendroch (Streifenpolizist), Jürgen Cziesla (Raymond Monnier), Andrea Vetsch (Geneviève), Peter Oehme (Kommissar Frémond), Ingold Wildenauer (Inspektor Maxime), Michael Gempart (Gendarm), Robert Tessen (Gerichtsmediziner), Brigitte Ziese (Susanne), Erwin Parker (Doktor), Angelica Arndts (Concièrge) Aus dem Französischen von Maria Frey - Tontechnik: Bea Wicki, Emil Leiser - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 1980
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