František Černý Nachrichten
tschechischer Komponist, Kontrabassist und Musikpädagoge
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- Komponist, Musikpädagoge, Kontrabassist
Letzte Aktualisierung
2024-04-20
Aktualisieren
2020-08-06 06:55:55
Allemand - Opernstars sorgen für Glanz und Freude bei der Eröffnung der Lech Classic
In den letzten Jahren sind viele neue Klassikfestivals entstanden. Insbesondere im Fremdenverkehr hat man das zahlungskräftige musische Publikum erkannt und lockt mit neuen attraktiven Destinationen, an denen man die geliebte klassische Musik bis zur Oper hin erleben kann. Auch in Lech am Arlberg in itten der prachtvollen Bergwelt der Ostalpen hat sich ein kleines Festival etabliert. Mutig stemmt sich das Management gegen die prekären coronabedingten Verhältnisse und der Kulturbetrieb nimmt Fahrt auf. Nach der Absage des geplanten Beethoven Programms zum Jubiläumsjahr wurde nach den Lockerungen rasch ein neues Programm mit Spitzenkünstlern gebastelt, allen voran Piotr Beczala und Camilla Nylund, die ihre coronabedingte Auszeit mit sichtlicher Freude unterbrechen und dem noch jungen Festival zu viel Aufsehen und medialem Interesse verhelfen. Mit gefühlvoll und sängerisch perfekt präsentierten Arien und Duetten aus Puccinis Toscas begeistern die beiden das in grosser Zahl erschienene Publikum. Von der romantischen Pfarrkirche ist das Festival in […]
2020-04-11 16:42:08
Allemand - Webers "Euyranthe" auf Disc Theater an der Wien als Seelenlabor der Gefühle
Im nüchternen Seelenlabor der Gefühle Wien: „Euryanthe“– Vergessene Opernrarität von Carl Maria von Weber in einer musikalisch stringenten, szenisch sehr reduzierten Darstellung  Ab und zu verirrt sich noch die Ouvertüre in einem Konzertprogramm. Die gesamte Oper Euryanthe von Carl Maria von Weber fristet aber im heutigen Opernbetrieb ein Schattendasein. An der Musik kann es nicht liegen, denn diese ist durch und durch meisterhaft und hat alles, inklusive Ohrwürmer, was man sich so wünscht. Also muss es am Libretto liegen und dieses ist sowohl was den Inhalt, wie auch was die Sprache betrifft, wirklich schwer verdaulich und nur auf vier Personen fokussiert. Dieses hat der Komponist der im Theaterfach völlig unerfahrenen Helmina von Chézy, mit der er sich bald überworfen hat, anvertraut, als das Publikum des Wiener Kärntnertortheaters nach seinem so erfolgreichen „Freischütz“ gespannt einen Nachfolger erwartete. Diesmal wollte Weber erstmalig ein großes Bühnenwerk ohne Dialoge, im […]
2020-04-11 16:42:08
Allemand - Webers "Euryanthe" auf Disc Theater an der Wien als Seelenlabor der Gefühle
Im nüchternen Seelenlabor der Gefühle Wien: „Euryanthe“– Vergessene Opernrarität von Carl Maria von Weber in einer musikalisch stringenten, szenisch sehr reduzierten Darstellung  Ab und zu verirrt sich noch die Ouvertüre in einem Konzertprogramm. Die gesamte Oper Euryanthe von Carl Maria von Weber fristet aber im heutigen Opernbetrieb ein Schattendasein. An der Musik kann es nicht liegen, denn diese ist durch und durch meisterhaft und hat alles, inklusive Ohrwürmer, was man sich so wünscht. Also muss es am Libretto liegen und dieses ist sowohl was den Inhalt, wie auch was die Sprache betrifft, wirklich schwer verdaulich und nur auf vier Personen fokussiert. Dieses hat der Komponist der im Theaterfach völlig unerfahrenen Helmina von Chézy, mit der er sich bald überworfen hat, anvertraut, als das Publikum des Wiener Kärntnertortheaters nach seinem so erfolgreichen „Freischütz“ gespannt einen Nachfolger erwartete. Diesmal wollte Weber erstmalig ein großes Bühnenwerk ohne Dialoge, im […]
2018-12-16 08:15:15
Allemand - Euryanthe grosse Romantik an der Wien
Eine grosse deutsche durchkomponierte Oper wollte Carl Maria v Weber schaffen, ganz nach dem Vorbild von Werken in italienischer und französischer Sprache ohne Rezitative und Dialoge. Er beauftragte Helmina von Chezy, eine anerkannte Dichterin in Dresden, aber ohne bisherige Theatererfahrung für das Libretto. Als Vorlage wurde der französische mittelalterliche „Roman de la violette“ um den fiktiven Grafen Gerard von Nevers und seine Geliebte Euryanthe ausgewählt. Die mehrjährige nicht immer konfliktfreie Zusammenarbeit führte zur Uraufführung 1823 am Wiener Theater am Kärntnerhof, welche von den Kritikern sehr wohlwollend angenommen wurde. Auch die Aufführungen in deutschen Städten waren erfolgreich, trotzdem konnte sich dieses Werk nicht in den Spielplänen halten und geriet in Vergessenheit. Umso erfreulicher, dass dieses Werk nun am Ort seines ersten Erscheinens in musikalisch frischer und wohlüberlegter Interpretation wieder belebt wird. Die Handlung entspricht romantischer Liebesgeschichten mit einem glücklichen Ende für die ehrlichen und edlen Helden. Hier das Liebespaar Adolar […]
oder
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