Eugene Ormandy Nachrichten
US-amerikanischer Dirigent und Geiger ungarischer Herkunft
Gedenken 2025 (Tod: Eugene Ormandy)
- Violine
- klassische Musik
- Ungarn, Vereinigte Staaten
- Dirigent, Hochschullehrer, Geiger
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Letzte Aktualisierung
2024-04-25
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2021-08-31 14:47:00
Anthologien des Dirigenten Eugene Ormandy und der Geiger Joseph Szigeti, Jaime Laredo und Arthur Grumiaux erinnern an vergessene Komponisten. Der Beitrag erschien zuerst auf CRESCENDO.
2018-10-23 11:53:00
Zádor: The Plains of Hungary (Naxos)
Wieder einmal lädt Naxos ein zu einer Entdeckung: Jenö Zádor (1894 bis 1977), geboren im ungarischen Dörfchen Bátaszék, war ein Schüler Max Regers. Nach seinem Studium in Wien und Leipzig promovierte Zádor in Münster bei Fritz Volbach mit einer Arbeit über „Wesen und Form der symphonischen Dichtung von Liszt bis Strauss“. Ab 1921 lehrte er auch selbst am Neuen Wiener Konservatorium. Er war als Professor für Komposition und Orchestration ebenso erfolgreich wie als Komponist; in ganz Europa wurden seine Werke von bedeutenden Orchestern unter Dirigenten wie Furtwängler, Schuricht, Stokowski, Ormandy oder Knappertsbusch gespielt. Doch dann marschierten die Deutschen in Österreich ein. Noch am selben Tage floh Zádor nach Budapest, und ein knappes Jahr später entschloss er sich, eine Stelle am New York College of Music anzunehmen. 1940 zog er dann um nach Kalifornien, um Filmmusik für MGM zu schreiben und zu orchestrieren. Im amerikanischen Exil nannte sich Jenö bald Eugene Zádor – und […]
2017-01-25 18:54:14
[…] „Living-Stereo“-Edition der RCA) plus ein später digitaler Live-Mitschnitt des Tschaikowsky-Konzerts von 1979 zeigen zwar nur einen kleinen Ausschnitt aus seinem riesigem Repertoire, vermitteln aber doch einen nachhaltigen Eindruck von Gilels unerbittlicher Präzision, der energischen Klarheit und Reinheit seiner musikalischen Logik, der tiefen, unerschütterlichen Humanität seiner Botschaften und einer völlig unglamourösen „Objektivität“, die einen heute noch in sprachloses Erstaunen versetzt. Das Tschaikowsky-Konzert (1955) und das zweite Brahms-Konzert unter Fritz Reiner (1958), ebenso das erste Chopin-Konzert unter Ormandy (1965) sind bis heute unantastbarer „Kult“ und in Stein gemeißelte Monumente des Richtigen, die h-Moll-Sonate von Liszt, die zweite Schostakowitsch-Sonate sowie die beiden (von ihm selten gespielten) Schubert-Sonaten dagegen Dokumente einer radikalen, geradezu lakonischen Deutlichkeit, die kein „Wenn und Aber“ kennt, sondern sich rückhaltlos und völlig geradlinig dem Geist und der materiellen Kraft der Komposition verschreibt und so fast Gesetzeskraft verströmt. Warner feiert Gilels mit einer 9-CD-Box, die freilich schon 2010 erschien und ebenfalls […]
2017-01-23 09:14:00
Testament: Solomon: Tschaikowski & Scriabin: Klavierkonzerte
[…] Suche nach dem Gral. Sein Geheimnis war die Synthese dieser Eigenschaften, die seine Spieltechnik und Einsicht in das Wesen der Musik zu einem unauflöslichen Ganzen vereinte. Seine Eloquenz wurde nicht nur von berühmten Pianisten, so Clifford Curzon, Artur Rubinstein, Rudolf Serkin und Gerald Moore bewundert, sondern auch von Musikern ganz anderer Disziplinen: Sir Arthur Bliss, dessen Klavierkonzert Solomon 1939 in New York aus der Taufe hob, der Sängerin Dame Janet Baker und dem Dirigenten Eugene Ormandy. Solomon suchte keine Kontroversen,und gab auch zu keinen Anlaß. Der amerikanische Musikologe Abram Chasin betrachtete ihn als ein Mitglied der kultivierten Schar, die seit langer Zeit die friedliche Luft Englands einatmete, doch er sprach auch von Solomons Seelenadel: anscheinend ermangle er nicht der Bedeutung, sondern sei überhaupt nicht darum besorgt. Auch andere Kommentatoren bestätigen Solomons Hauptmerkmale - die Hintansetzung des Details zu Gunsten des Ganzen (seine souveräne Beherrschung der Architektur), des Interpreten anstelle des […]
oder
- Zeitleiste: Dirigenten (Europa). Interpreten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): O...