Ernst Kullak Nachrichten
deutscher Pianist und Komponist
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Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2017-12-29 09:14:00
[…] aber schließlich beim Beethoven-Schüler Czerny, der ab Mai 1822 für 14 Monate sein Lehrer wurde. Bei Czerny wurden die technischen Grundlagen vermittelt und vor allem auch Blattspielen und Improvisation gepflegt, sodass Liszt bald auch imstande war schwierige Kompositionen öffentlich prima vista vorzutragen. Czerny selbst war von 1800 bis 1803 Schüler Beethovens und stellt somit ein Bindeglied in der Tradition pianistischer Ausbildung zwischen diesem und seinem berühmtesten Schüler dar. Neben Liszt sind als Schüler Czernys Theodor Kullak und vor allem Theodor Leschetitzky, der selbst Begründer einer eigenen Tradition wurde, zu nennen. „Czerny unterrichtete nicht nach vorgegebenen Grundsätzen, sondern war der Ansicht, in der Praxis könne es keine allgemeingültige Lehrmethode geben. Das ging seiner Ansicht nach bis zu den Fingersätzen für die nach Breite, Größe und Form verschiedenen Hände. Jedes Musikstück musste danach der entsprechenden Hand angepasst werden…. Wenn Liszt und Leschetitzky weitergaben was sie von Czerny empfingen, ist Czerny wohl als […]
2017-12-29 09:14:00
[…] aber schließlich beim Beethoven-Schüler Czerny, der ab Mai 1822 für 14 Monate sein Lehrer wurde. Bei Czerny wurden die technischen Grundlagen vermittelt und vor allem auch Blattspielen und Improvisation gepflegt, sodass Liszt bald auch imstande war schwierige Kompositionen öffentlich prima vista vorzutragen. Czerny selbst war von 1800 bis 1803 Schüler Beethovens und stellt somit ein Bindeglied in der Tradition pianistischer Ausbildung zwischen diesem und seinem berühmtesten Schüler dar. Neben Liszt sind als Schüler Czernys Theodor Kullak und vor allem Theodor Leschetitzky, der selbst Begründer einer eigenen Tradition wurde, zu nennen. „Czerny unterrichtete nicht nach vorgegebenen Grundsätzen, sondern war der Ansicht, in der Praxis könne es keine allgemeingültige Lehrmethode geben. Das ging seiner Ansicht nach bis zu den Fingersätzen für die nach Breite, Größe und Form verschiedenen Hände. Jedes Musikstück musste danach der entsprechenden Hand angepasst werden…. Wenn Liszt und Leschetitzky weitergaben was sie von Czerny empfingen, ist Czerny wohl als […]
2013-08-24 20:57:00
Hofmann: Octet - Serenade - Sextet (MDG)
Das Werk des Komponisten Hein- rich Hofmann (1842 bis 1902) teilt ein Schicksal, wie es beileibe nicht nur unbedeutenden Musikern widerfahren ist: Zu Lebzeiten etabliert, gefeiert und hochverehrt – und nach dem Tode dann vergessen. An der Qualität der Kompositionen liegt dies nur selten, wie die Musikgeschichte zeigt. Hofmann ist dafür ein gutes Bei- spiel. Der Berliner Handwerker- sohn begann seine musikalische Laufbahn 1851 als Knabensopran im Domchor. Auch im Opernchor sang er mit, und verdiente sich damit ein Klavier, auf dem er fleißig übte. So wurde der Pianist Theodor Kullak auf Hofmann aufmerksam. Der Direktor der Neuen Akademie der Tonkunst unterrichtete ihn gegen ein symbolisches Honorar; auch für die anderen Fächer wie Kontrapunkt, Komposition oder Kirchenmusik fanden sich ange- sehene Lehrer. Nach dem Abschluss seines Studiums 1863 wirkte Hofmann als Konzertpianist, er gab Klavierunterricht und komponierte. So schrieb er mehrere Opern. Den Erfolg brachten ihm aber seine Ungarische […]
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