Elodie Lauten Podcasts
amerikanische Komponistin
Gedenken 2024 (Tod: Elodie Lauten)
- elektronische Musik
- Vereinigte Staaten, Frankreich
- Komponist
Letzte Aktualisierung
2024-05-03
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Egal ob ihr eher zärtliche Klänge oder brachialen Metal bevorzugt, feststeht: Die leisen Töne machen ohne die Lauten nur halb so viel Spaß. Das wussten bereits unsere alten Klassik-Stars Debussy und Liszt. Wie der taube Beethoven den Lautstärke-Bogen bei einer Premiere überspannt hat, warum der lauteste Chor nicht aus der Klassik kommt und ob Konzerte sogar Artilleriegeschütze übertönen können - diesen Fragen widmen sich eure Dezibel-Klugscheißer und Hosts Laury und Uli. Unterstützt werden sie diesmal von Lautstärke-Expertin Vivi Vassileva. Sie spielt das Instrument, das am krassesten zwischen laut und leise switchen kann - lasst euch überraschen! Die Playlist zur Folge findet ihr hier. Hosts: Laury Reichart und Uli Knapp Autorinnen: Jan Limpert und Gino Thanner Produktion: Markus Horstmann Produktleitung: Annekatrin Hentschel Chefin vom Dienst: Kristin Amme Klassik ohne elitäres Gehabe und Dresscode: Wer noch nicht den richtigen Zugang zur klassischen Musik gefunden hat oder einfach ein paar Funfacts für die Konzertpause braucht, der ist bei unseren Klugscheissern genau richtig. Warum hat Johannes Brahms einfach irgendwann aufgehört sich zu rasieren? Diesen und anderen Gossip graben Uli und Laury für euch aus. Außerdem klären sie, bis wann unser musikalischer Geschmack eigentlich noch beeinflusst werden kann, welche Drogen gerne mal im Orchestergraben eingeschmissen werden und warum Oper ohne Verstöße gegen Zucht und Ordnung ziemlich langweilig wäre. Fragen, Lob, Kritik gerne an [email protected] oder per WhatsApp an 0171 544 44 64.
2021-08-24 15:15:00
Dauer (h:m:s): 5:06
Unter dem diesjährigen Motto "Freunde" findet das Festival "vielsaitig" in Füssen, der Wiege des Lauten- und Geigenbaus, im Allgäu statt. Der Pianist Matthias Kirschnereit ist auch dieses Jahr wieder dabei und eröffnet das Festival.
Mehrfache Vergewaltigung und Drogenbesitz: So Lauten die Vorwürfe gegen den Komponisten und einstigen Hochschulprofessor Hans-Jürgen von Bose. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten. Peter Jungblut war beim Prozessauftakt dabei.
Liebe Hörerinnen und Hörer! In der heutigen Folge bringe ich euch die letzten Gedichte des Gedichtezyklus "Traumgekrönt" von Rainer Maria Rilke. Ich hoffe euch in dieser schweren Zeit der Isolation etwas Freude zu bringen. XXII Wie eine Riesenwunderblume prangt voll Duft die Welt, an deren Blütenspelze, ein Schmetterling mit blauem Schwingenschmelze, die Mainacht hangt. Nichts regt sich; nur der Silberfühler blinkt ... Dann trägt sein Flügel ihn, sein frühverblaßter, nach Morgen, wo aus feuerroter Aster er Sterben trinkt ... XXIII Wie, jegliches Gefühl vertiefend, ein süßer Drank die Brust bewegt, wenn sich die Mainacht, sterbetriefend, auf mäuschenstille Plätze legt. Da schleichst du hin auf sachter Sohle und schwärmst zum blanken Blau hinauf, und groß wie eine Nachtviole geht dir die dunkle Seele auf ... XXIV O gäbe doch Sterne, die nicht bleichen, wenn schon der Tag den Ost gesäumt; von solchen Sternen ohnegleichen hat meine Seele oft geträumt. Von Sternen, die so milde blinken, daß dort das Auge landen mag, das müde ward vom Sonnetrinken an einem goldnen Sommertag. Und schlichen hoch ins Weltgetriebe sich wirklich solche Sterne ein, - sie müßten der verborgnen Liebe und allen Dichtern heilig sein. XXV Mir ist so weh, so weh, als müßte die ganze Welt in Grau vergehn, als ob mich die Geliebte küßte und sprach: Auf Nimmerwiedersehn. Als ob ich tot wär und im Hirne mir dennoch wühlte wilde Qual, weil mir vom Hügel eine Dirne die letzte, blasse Rose stahl ... XXVI Matt durch der Tale Gequalmt wankt Abend auf goldenen Schuh, - Falter, der träumend am Halme hängt, weiß nichts vor Wonne zu tun. Alles schlürft heil an der Stille sich. - Wie da die Seele sich schwellt, daß sie als schimmernde Hülle sich legt um das Dunkel der Welt. XXVII Ein Erinnern, das ich heilig heiße, leuchtet mir durch innerste Gemüt, so wie Götterbildermarmorweiße durch geweihter Haine Dämmer glüht. Das Erinnern einstiger Seligkeiten, das Erinnern an den toten Mai, - Weihrauch in den weißen Händen, schreiten meine stillen Tage dran vorbei ... XXVIII Glaubt mir, daß ich, matt vom Kranken, keinen Lauten Lenz mehr mag, - will nur einen sonnenblanken, gipfelroten Frühherbsttag. Will die Lust, die jubelschrille, nicht mehr in die Brust zurück, - will nur Sterbestubenstille drinnen - für mein totes Glück. Eure, Barbara Marie-Louise Pavelka Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich und meine Podcast auch finanziell etwas unterstützen könntest. Dabei ist jeder kleine Betrag eine große Hilfe! Ihr könnt das über diesen Link tun: paypal.me/BarbaraMLPavelka --- Send in a voice message: https://anchor.fm/a-lyrical-singers-life/message
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- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
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