Elisabeth Kulman Nachrichten
österreichische Sängerin (Sopran, Mezzosopran)
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Letzte Aktualisierung
2024-04-16
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2021-10-25 18:08:11
Allemand - Ein Abschiedskonzert mit Gänsehautfaktor: Elisabeth Kulman beim Lisztfestival in Raiding
„Es war, als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst“: Ihr Pianissimo war betörend und erzeugte Gänsehaut, als Elisabeth Kulman „Mondnacht“ von Robert Schumann anstimmte. Es erklang als ihr erklärtes Lieblingslied (auch vom Begleiter Eduard Kutrowatz) am Ende eines außergewöhnlichen, ausverkauften Konzertes beim Lisztfestival in Raiding, wo sie schon mehrfach aufgetreten war und bei dem sich im zweiten Teil das Publikum aus einer langen Liste seine Wunschtitel auswählen durfte. Es war ihr Abschiedskonzert hier im Burgenland, das in Wien hat sie ja leider aus Protest wegen den dort geltenden 2-G Regeln abgesagt, denn sie hatte erklärt, ihre Karriere mit klassischer Musik Ende 2021 beenden zu wollen. Dabei intonierte sie auch „Das Urlicht“ von Gustav Mahler mit inniger, weicher Wärme, das „Ave Maria“ von Franz Schubert betörend schön, das „Gebet“ von Hugo Wolf, „Träume“ aus den Wesendonck Liedern von Richard Wagner wie auch „Guten Abend, gute Nacht“ von Johannes Brahms, bei dem das Publikum sogar […]
2019-02-17 13:57:54
[…] zu präsentieren. Auch er verfügt über eine mächtige Bühnenpräsenz ganz im Stile Wagners, die er aber auch in stimmlicher Hinsicht bestätigt. Sein Wotan ist kämpferisch, ungemein präsent und herrschaftlich. Bis zur Schlusszene zeigen sich keine Ermüdungserscheinungen. Mit seiner klaren deutlichen Aussprache und seinem warm eingebetteten Bassbariton füllt er die Rolle des Gottvaters der seine Macht schwinden sieht gut aus. So luchst ihm die klug und selbstbewusst agierende Fricka in der Person der schlanken eleganten Elisabeth Kulman überzeugend echt den gewünschten Eid ab oder die von Vaterliebe überschäumende Brünhilde die rettende Feuersbrunst. Auch Götter sind nur Menschen? Irene Theorin hat die Titelpartie übernommen, die erste unter den Walküren, die geliebte Tochter Brünhilde, die wie kein anderer die Sinne Wotans kennt. Auch im konzertanten Outfit strahlt die tapfere Heldin. Ihre Freudenrufe schallen gleich zu Beginn ihres Auftritts aufrüttelnd durch den Saal. Jetzt weiss sicher jeder, dass sie da ist. Und so geht […]
2019-01-31 13:45:00
Strauss: Die Fledermaus (Pentatone)
[…] im letzten Akt, der im Gefängnis spielt, gelegentlich ins Englische wechselt, wirkt eher überspannt als witzig. Und was der Frosch im zweiten Akt beim Prinzen Orlofsky zu suchen hat, wird mir auch nicht klar – hier war ohne Frage das Original besser. Wiener Flair habe ich selbst im sächsischen (!) Theater schon ganz anders erlebt. Insgesamt ist die Aufnahme solide, aber nicht überragend. Zu hören sind Nikolai Schukoff (Eisenstein), Laura Aikin (Rosalinde), Jochen Schmeckenbecher (Frank), Elisabeth Kulman (Prinz Orlofsky), Christian Elsner (Alfred), Matthias Hausmann (Dr. Falke), Alexander Kaimbacher (Dr. Blind), Annika Gerhards (Adele), Alice Waginger (Ida) und Kurt Rydl (Frosch) sowie die NDR Radiophilharmonie unter Lawrence Foster.
2018-11-29 11:29:03
Mezzosopranistin Elisabeth Kulman übt das Loslassen. Ein charmantes Bekenntnis zur Unvollkommenheit überwindet künstlerische Grenzen. Der Beitrag erschien zuerst auf Crescendo.
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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