Domonkos Héja Nachrichten
ungarischer Musiker und Dirigent
Jahrestage 1974 Jahrestage (Geburt: Domonkos Héja)
- Schlaginstrument, Klavier, Violine, Trompete
- Ungarn
- Musiker, Dirigent
Letzte Aktualisierung
2024-04-17
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2018-09-06 16:42:31
Augsburger AllgemeineEigentlich müssten Sie ja eher schon an die Musik von Fernsehserien gehen? Heja: Wieder zurück: Auf dem Gewinnen eines jungen Publikums für die klassische Musik liegt in den nächsten Jahren ein Hauptaugenmerk von Ihnen? Héja: War das Thema bei ...
2016-10-05 11:03:30
[…] Innig und zugleich verletzlich, voller hochfliegender Gefühle und doch auch wieder ängstlich – wie junge Liebe halt so ist. Es ist einfach nur großartig, wie Michela Paolacci und Tamás Darai das tanzen: technisch im höchsten Maße sauber, leicht wie Federn und tief bewegend. Das ist ganz großes Ballett. Ricchardo de Nigris als Drosselmeyer vervollständigt diese hochkarätige Protagonisten-Riege – mit allen Mitgliedern und Gästen des Balletts Augsburg, der Kinderstatisterie und des Kinderchores. Besonders schön: GMD Domonkos Héja hat sich selbst der großen und wahrlich nicht einfach zu musizierenden Musik Tschaikowskys angenommen. Er entlockt den (diesmal endlich auch mal sichtbaren) Augsburger Philharmonikern einen warmen, innigen Ton, der sich farbig und leidenschaftlich zu großen Gefühlen aufschwingt. Die Zauberer dieser Produktion sind nicht zuletzt auch das Bühnen- und Kostümbild. Choreograf Mauro de Candia baute einen schlichten Wohnraum mit vielen Türen, der sich in einen atmosphärischen Traumraum verwandelt und mit ein bisserl Theaterspuk (einem Kronleuchter, […]
2016-03-02 14:07:58
Glück ist erst im Himmel möglich - „Die Csárdásfürstin“ am Theater Augsburg
[…] und Gefühlsduselei mit dem Staubsauber wegfegt. Zugegeben: Zu den sehnsüchtigen Klängen des Duetts Weißt du es noch“ tut das schon ein wenig weh. Wie man überhaupt an dem Abend die Musik nicht ganz genießen kann. Das aber liegt nicht nur am etwas schwierigen Versuch einer Politisierung der an sich harmlos-bittersüßen Liebesgeschichte, sondern auch an der musikalischen Darbietung der Neuproduktion. Die Ouvertüre wurde gestrichen und durch ein atmosphärisches Violinsolo im Bühnennebel ersetzt. Augsburgs neuer Generalmusikdirektor Domonkos Héja hat genug Budapest-Erfahrung, um Kálmáns Musik authentisch zu dirigieren. Tatsächlich gestaltet er die melancholischen Passagen auch sehr glaubwürdig. Der große musikalische Rausch aber bleibt aus – dafür zügelt Héja die Augsburger Philharmoniker zu häufig, so dass vieles verschattet klingt. Eindeutig mehr Temperament und Sangeskraft zeigt da der Opern- und Extrachor (Einstudierung Katsiaryna Ihnatsyeva-Cadek). Judith Kuhn lässt als stets etwas kühle „Csárdásfürstin“ Sylva Varescu eine sehr solide Leistung hören, ihr Liebster Edwin (Mathias Schulz) kann […]
2016-01-18 15:38:15
[…] lugten Clark Gable, James Dean, Marilyn Monroe und Liz Taylor hervor. Unter ihnen befanden sich aber auch die eigentlichen Stars des Opernballs – das Organisatorenteam Doris Baumeister, Marlene Hahn und Philip Peters, dem Buchner auf humorvolle Weise auf einer großen Wanddekoration (zurecht!) einen Oscar verleiht. Die goldenen Hollywood-Statuen hingen zwischen Blumenbouquets und Kronleuchtern von der Decke im Großen Haus herunter – dem wohl schönsten Ort des Opernballs. Vor allem, weil hier der neue Generalmusikdirektor Domonkos Héja beweist, dass auch die Augsburger Philharmoniker den typischen Wiener Ton treffen und mit Schmelz und Schwung Walzer und feurige Polkas rund um Strauß, Léhar und Waldteufel hören lassen – eine Musik, die bekanntlich alles andere als leicht zu dirigieren und zu spielen ist. Es ist der wahre Luxus dieses Balls, auf diese konzertreife Darbietung tanzen zu dürfen. Begeistert zeigte sich das Publikum auch vom Eröffnungsprogramm des Theaters – diesmal eine Revue à la Hollywood. […]
oder
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