Dietrich Lohff Nachrichten
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2024-05-05
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2015-11-30 11:49:00
Style fantastique (Carpe diem)
[…] Höfen längst ein anderes Instrument Einzug gehalten hatte: Um 1650 wurde der Zink durch die Violine abgelöst. Dongois hat den Sonaten noch drei Werke Johann Jakob Frobergers (1616 bis 1667) zur Seite gestellt. Sie ergänzen das Programm vortrefflich. Über das Spiel des Franzosen kann man nur staunen. Denn er lässt diese höchst anspruchsvolle Musik so klingen, als wäre sie für den Zink geschrieben worden. Im Ensemble Le Concert Brisé musiziert Dongois zusammen mit Carsten Lohff, Cembalo und Orgel, und Éric Bellocq, Laute und Theorbe. Zu hören ist übrigens das originale Rückers-Cembalo des Musée d'art et d'histoire de Neuchâtel von 1632; es wurde 1745, wahrscheinlich durch den Pariser Instrumentenbauer Blanchet, erweitert. Le Concert Brisé hat sich zudem für eine Live-Aufnahme entschieden, und für die Produktion dieser CD drei Konzerte mitgeschnitten. Liest man die Begründung, die die Musiker im Beiheft formuliert haben, dann ist diese Entscheidung absolut nachvollziehbar – zumal […]
2013-05-23 20:52:00
Buxtehude: Cantatas & Sonatas (Accent)
[…] zu den Abendmusiken erklangen. Das Ensemble Le Concert Brisé, das von William Dongois geleitet wird, spielte für diese CD aus dem großen, verblüffenderweise aber noch immer nicht umfassend edierten Werk dieses bedeutenden Komponisten eine Auswahl von Sonaten und Kantaten. Die Vokal- werke singt die Sopranistin Dagmar Saskova, eine exzellente Barocksängerin mit schlanker, beweglicher und nahezu vibratofrei geführter Stimme. Zu hören sind zudem Christine Moran, Violine, Stefan Legée, Posaune, William Dongois, Zink, Benjamin Parrot, Theorbe, Carsten Lohff, Cembalo, Hadrien Jourdan, Orgel und Katharina Bäuml am Dulcian. Diese Musiker agieren durchweg versiert und spielfreudig; allerdings hätte mehr Abwechslung in der Instrumentierung ganz sicher auch ein Plus an Klangfarben gebracht.
2012-11-21 21:50:00
Awakening Princesses (Aeolus)
[…] weitergeht, kann sich der Hörer denken: "Zwei Tage nach Beenden der Aufnahmen kehrte die Stanesby - was sonst - zurück zu ihrem vorherigen Zustand." Es wird also nicht verwundern, dass die Blockflöten von Peter Bressan den weitaus größten Anteil an dieser Klangprobe haben. Holtslag hat für jedes Instrument passende Werke ausgewählt, und sich zudem exzellente Mitstreiter gesucht. So wird der Flötist von Elizabeth Kenny, Erzlaute und Theorbe, Rainer Zipperling, Gambe und Barock-Violoncello sowie Carsten Lohff am Cembalo begleitet. Bressan betrachtet Musik zudem als Fortsetzung der Rhetorik mit musikali- schen Mitteln, und nicht als sportliche Übung. Das Ergebnis ist eine außerordentlich spannende, klangschöne CD, die Freunde der Barockmusik begeistern wird.
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