Chiquinha Gonzaga Nachrichten
brasilianische Komponistin
Gedenken 2025 (Tod: Chiquinha Gonzaga)
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- Choro
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- Komponist, Dirigent, Pianist, Aktivist
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Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2022-03-07 16:25:00
2021-12-07 14:39:00
Die Stadt Mantua ist wesentlich kleiner als Rom, Mailand , Neapel oder Florenz. Dennoch war sie zur Barockzeit weithin bekannt. Geprägt wurde die lombardische Stadt durch die Familie Gonzaga. Sie schätzte und förderte die Kunst – Musiker wie Claudio Monteverdi waren ein Grund dafür, dass sich der Ruhm Mantuas in ganz Europa verbreitete. Für herrschaftlichen Glanz sorgten auch Maler und
2019-06-24 12:40:00
[…] Weiterentwicklung der Frottola ist schließlich das im 16. Jh. entstandene Madrigal.Als 1504 in Venedig das erste von elf Libri di Frottole des Musikverlegers Ottaviano Petrucci im Druck erschien, begann der Boom einer Musik, die mit ihrer Poesie, ihrem Witz und ihrer Leichtigkeit die italienische Gesellschaft begeisterte. Auf der Grundlage literarischer Traditionen, die ins 14. Jahrhundert zurückreichten, bot die Frottola, oftmals als mehrstimmiger Gesang zur Laute, eine raffinierte Unterhaltung, die am Mantuaner Hof der Isabella d’Este Gonzaga und an konkurrierenden Höfen in Norditalien ebenso beliebt werden sollte wie in römischen Kardinalspalästen und Kurtisanenhäusern. Die musikalische Sprache der Frottola bildete zu der Zeit florierende Diskurse wie den Petrarkismus und Diskussionen über die Liebe ab – oft in ironischer Brechung. Als erste eigenständige musikalische Gattung im Italienischen, dem Volgare, lieferte die Frottola zudem einen wichtigen Beitrag zur questione della lingua, den Bemühungen um die Aufwertung der italienischen Sprache. Später galt die Frottola aufgrund […]
2019-05-03 14:32:00
Lassus: Responsories for Holy Week (Toccata Classics)
Noch ein Nachtrag zum Osterfest: Beim Aufräumen fand sich im Regal noch diese CD mit Vokalwerken eines Renaissancemeisters. Orlando di Lasso (1532 bis 1594) gehört zu den wichtigsten Komponisten des 16. Jahrhunderts. Er kam in Mons zur Welt, das sich damals in den spanischen Niederlanden befand, und trat 1544 als Chorknabe in die Dienste des sizilianischen Vizekönigs Ferrante I. Gonzaga. Auf langen Reisen lernte er Italien und die italienische Musik kennen; er lebte in Palermo, Mailand und Neapel, und erhielt bereits in jungen Jahren eine Anstellung an der Lateranbasilika in Rom. Diese kündigte er dann 1554, um zu seinen Eltern zurückzukehren. Doch als er zu Hause eintraf, waren diese bereits verstorben. So begleitete di Lasso einen Freund nach England, und ließ sich danach dann erst einmal in Antwerpen nieder. 1556 wurde di Lasso von Herzog Albrecht V. engagiert. Die Münchner Hofkapelle gehörte damals zu den besten Europas; di Lasso trug dazu bei, diesen […]
oder
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