Carl Flesch Nachrichten
ungarischer Violinist, Violinlehrer und Musikschriftsteller
Gedenken 2024 (Tod: Carl Flesch)
- Violine
- klassische Musik
- Ungarn
- Geiger, Musikpädagoge, Hochschullehrer
Letzte Aktualisierung
2024-04-25
Aktualisieren
2022-12-29 10:21:22
2017-09-05 13:40:00
Wer diese Aufnahmen angehört hat, der fragt sich, warum Henryk Szeryng (1918 bis 1988) – zu Lebzeiten ebenso berühmt wie etwa Jascha Heifetz, David Oistrach oder Yehudi Menuhin – heute nur noch Experten bekannt ist. Dass der Nachruhm dieses exzellenten Geigers lang nicht an den seiner Kollegen heranreicht, ist mit der Qualität seines Spiels jedenfalls nicht zu erklären. Szeryng kam in Zelazowa Wola, in der Nähe von Warschau, zur Welt, und erhielt ersten Musikunterricht von seiner Mutter. Das Geigenspiel erlernte er bei dem Auer-Schüler Moritz Frenkel. Als er acht Jahre alt war, hörte Bronislaw Huberman den Knaben und schickte ihn zur weiteren Ausbildung nach Berlin zu Carl Flesch, dem renommiertesten Violinpädagogen jener Zeit. 1933 übersiedelte die Familie nach Paris, wo Szeryng zunächst an der Sorbonne studierte, und dann ab 1936 am Conservatoire. Dann kam der Krieg – und Szeryng, der etliche Sprachen beherrschte, trat als Dolmetscher und Verbindungsoffizier von General […]
2017-01-02 21:15:00
[…] Qualität der Schüler ungenügend fand. 1884 gründete er daher gemeinsam mit Frans Coenen und Daniel de Lange das Amster- damsch Conservatorium. Er spielte Konzerte, und er wirkte auch an der Planung des Concertgebouws mit; die Leitung des Orchesters aber traute man ihm dann nicht zu. Und so komponierte er weiter Kammermusik, unterrichtete seine Schüler – und musizierte. Röntgen war unter anderem Klavierbegleiter des Sängers Julius Stockhausen und dessen Schülers Johannes Messchaert, des berühmten Geigers Carl Flesch, und des noch viel bekannteren Cellisten Pablo Casals. Reisen führten ihn quer durch Europa; so spielte der Pianist regelmäßig in Wien, aber auch nach Nordeuropa zog es Röntgen. Im norwegischen Bergen besuchte er seinen Freund Edvard Grieg, und in Dänemark machte er gern Urlaub und pflegte etliche Freundschaften. 1920 wurde der Musiker niederländischer Staatsbürger. 1924 ging Röntgen in den Ruhestand, und zog sich nach Bilthoven bei Utrecht zurück, wo ihm einer seiner Söhne […]
2012-06-01 13:20:00
The Art of Luigi Alberto Bianchi - Violin and Viola (Dynamic)
Luigi Alberto Bianchi, 1945 gebo- ren in Rimini und aufgewachsen in einer Musikerfamilie, begann schon als Kind mit dem Geigenspiel. Dennoch wurde die Bratsche sein Hauptinstrument. Als 19jähriger spielte er zu seinem Examen in Rom Bartóks berühmtes Konzert. 1970 gewann Bianchi den renom- mierten Carl-Flesch-Wettbewerb. Er wurde Erster Bratschist im Sinfonieorchester der RAI, und unterrichtete am Mailänder Kon- servatorium. 1980 wurde ihm sein Instrument gestohlen, eine Amati-Bratsche mit dem Beinamen del crocifisso aus dem Jahre 1595 mit einem sehr individuellen, unver- kennbaren Klang. Dieser Verlust traf den Musiker schwer. So ist es vielleicht auch zu erklären, dass er zur Violine wechselte. Bianchi kaufte eine Stradivari von 1692, und konzertierte mit nam- haften Dirigenten und Orchestern. 1987 hatte Bianchi bei einer Versteigerung in London eine weitere Geige erworben, die von Antonio Stradivari 1716 angefertigt worden war, und aufgrund ihrer außergewöhnlichen Größe auch Colossus genannt wurde. Sie wurde ihm 1998 gestohlen; […]
oder
- Zeitleiste: Interpreten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): F...