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2024-04-17
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2017-08-21 09:54:00
Mendelssohn Ruf hat mehr Auf- und Abbewegungen erlebt als der eines jedenanderen großen Komponisten. Zu seinen Lebzeiten wurde er in ganz Europa sowohl als progressiver Romantiker als auch als Erbe der großen barocken und klassischen Tradition gefeiert. Schumann taufte ihn „den Mozart des 19. Jahrhunderts“, während er für Liszt die „Wiedergeburt Bachs“ war. Doch ein Umschwung fand bald nach seinem Tod im Jahr 1847 statt. Obwohl die Musiker weiterhin Mendelssohn wertschätzten (mit der bemerkenswerten Ausnahme von Wagner, der seine „komplexe Gekünsteltheit“ anprangerte) und seine Chorwerke in England und Deutschland weiterhin zu den geläufigsten gehörten, erschienen seine Kompositionen der von der Erotik und dem apokalyptischen Glanz von Tristan und Der Ring der Nibelungen sowie von der großartigen Virtuosität Liszt berauschten Offentlichkeit lahm. In unserem Jahrhundert sind Mendelssohns Werke allmählich wieder in der Gunst der Hörer gestiegen, da diese Erholung von der fiebrigen, neurasthenisch emotionellen Welt der späten Romantik notig hatten. Heute […]
2017-08-21 09:54:00
Mendelssohn Ruf hat mehr Auf- und Abbewegungen erlebt als der eines jedenanderen großen Komponisten. Zu seinen Lebzeiten wurde er in ganz Europa sowohl als progressiver Romantiker als auch als Erbe der großen barocken und klassischen Tradition gefeiert. Schumann taufte ihn „den Mozart des 19. Jahrhunderts“, während er für Liszt die „Wiedergeburt Bachs“ war. Doch ein Umschwung fand bald nach seinem Tod im Jahr 1847 statt. Obwohl die Musiker weiterhin Mendelssohn wertschätzten (mit der bemerkenswerten Ausnahme von Wagner, der seine „komplexe Gekünsteltheit“ anprangerte) und seine Chorwerke in England und Deutschland weiterhin zu den geläufigsten gehörten, erschienen seine Kompositionen der von der Erotik und dem apokalyptischen Glanz von Tristan und Der Ring der Nibelungen sowie von der großartigen Virtuosität Liszt berauschten Offentlichkeit lahm. In unserem Jahrhundert sind Mendelssohns Werke allmählich wieder in der Gunst der Hörer gestiegen, da diese Erholung von der fiebrigen, neurasthenisch emotionellen Welt der späten Romantik notig hatten. Heute […]
2016-07-17 22:42:00
[…] Theodor holte Musiker aus den verschiedensten Ländern in sein Orchester; er ermöglichte ihnen dann ein Studium in Italien, oder aber er gestattete ihnen, auf Konzertreisen zu gehen – eine clevere Strategie, denn Erfolge seiner Musiker in Wien oder in Paris mehrten letztendlich auch den Ruhm des Kurfürsten. Die vorliegende CD stellt Cellisten vor, die in Mannheim wirkten. Dazu gehörten Innocenz Danzi, auf dieser CD nicht vertreten, und der ihm als Zweiter Cellist nachgeordnete Anton Filtz (1733 bis 1760). Zu hören ist auch ein Werk von Filtz' Schüler Johann Georg Christoph Schetky (1737 bis 1824), der 1772 auf einer Konzertreise nach London eine Stelle in Edinburgh annahm – und dort blieb. Jean Balthasar Triklir (1750 bis 1813) stammte aus Dijon; er ging mit 15 Jahren nach Mannheim, wo er erst studierte und dann in der Hofkapelle musizierte, bis er schließlich 1783 als Erster Cellist nach Dresden wechselte. In Mannheim blieb […]
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