Annika Schlicht Podcasts
deutsche Opernsängerin des Stimmfaches Mezzosopran
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Letzte Aktualisierung
2024-05-02
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2023-09-24 03:00:00
Dauer (h:m:s): 57:49
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit dem Autor – und ein neues Literaturrätsel Die Mutter ist gestorben. Die Ehe bricht auseinander. Der Sohn, ein Schulkind noch, erleidet einen Herzinfarkt. Das sind die großen Schicksalsschläge in Navid Kermanis neuem Roman „Das Alphabet bis S“, auch wenn die Erzählerin in diesem Buch es nicht so nennen würde. Und von ihnen auch gar nicht erzählen will. Die bekannte, verehrte Schriftstellerin, Essayistin, Publizistin hat sogar den Vorsatz, ihr Privatleben herauszuhalten aus dem, was sie notiert. Stattdessen soll es Schlicht um Wahrnehmungen gehen, um eine an jedem Tag, ein ganzes Jahr lang. Wer „Das Alphabet bis S“ liest, stößt auf viele solcher Wahrnehmungen, kleiner, kleinster, schönster, alltäglichster. Und von ihnen aus weitet sich der Blick. Auf Gelesenes und seine Reflexion, auf das In-Bezug-Setzen der Literatur zum Leben, zum eigenen Leben, dem, wie sich die Erzählerin die Welt sortiert, geboren im Westerwald mit Wurzeln in Iran, in Momenten der Trauer und der Sorge dem Koran so nah wie dem christlichen Gebet. Wir haben mit Navid Kermani über dieses Buch voller Denkanstöße gesprochen, über seine Erzählerin, über die Bücher im Buch, die Gedankenwelt. Im Anschluss an das Gespräch mit Navid Kermani gibt es ein neues Literaturrätsel, die Lösung aus dem August und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. Navid Kermanis Roman „Das Alphabet bis S“ auf der Website des Hanser Verlags Die Hörbuchfassung von Navid Kermanis Roman „Das Alphabet bis S“ auf der Website des Argon Verlags „Im Tod wie im Glauben verschwimmen die Geschlechter“: Verena Lueken über Navid Kermanis Roman „Das Alphabet bis S“ Ankündigung des Gesprächs über „Das Alphabet bis S“ mit Navid Kermani, Péter Nádas und Barbara Nüsse am 27. September im Thalia Theater, Hamburg faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
2022-05-01 03:00:00
Dauer (h:m:s): 31:39
Paul Ingendaay spricht mit Donna Leon und Karsten Singelmann Über die Hochnäsigkeit des literarischen Betriebs gegenüber sogenannter Genre-Literatur muss nicht mehr viel gesagt werden. Oft paart sich Schubladendenken mit Ahnungslosigkeit, wenn einige der markantesten Stimmen der letzten hundert Jahre nicht wahrgenommen werden, weil sie für manche in die Schmuddelecke des Regals gehören. Deshalb lohnt es sich immer wieder, die Bücher selbst hervorzuholen, sie neu und anders zu lesen. Und siehe da: Manche Krimi-Autoren sind Schlicht die besseren Schriftsteller. Ein solcher Fall ist der Amerikaner Ross Macdonald (1915-1983), der mit seinen 18 Romanen um den Privatdetektiv Lew Archer nicht nur als legitimer Erbe von Raymond Chandler gilt, sondern die literarische Landschaft Amerikas und besonders Kaliforniens um archetypisch anmutende Familientragödien in der Noir-Tradition bereichert hat. In diesem Podcast spreche ich mit der Macdonald-Bewunderin Donna Leon, die zu den deutschen Neuausgaben Nachworte beigesteuert hat, und mit dem Übersetzer Karsten Singelmann, der mir erzählt, was ihn an Ross Macdonald besonders fasziniert. Lieferbare Macdonald-Titel (Diogenes Verlag) in der Übersetzung von Karsten Singelmann, jeweils mit Nachwort von Donna Leon - in Klammern das Erscheinungsjahr der amerikanischen Originalausgabe: Mutter und Tochter (1961) Unterwegs im Leichenwagen (1962) Gänsehaut (1963) Schwarzgeld (1966) Der Untergrundmann (1971) Dornröschen (1973) Der blaue Hammer (1976)
2022-05-01 03:00:00
Dauer (h:m:s): 31:39
Paul Ingendaay spricht mit Donna Leon und Karsten Singelmann Über die Hochnäsigkeit des literarischen Betriebs gegenüber sogenannter Genre-Literatur muss nicht mehr viel gesagt werden. Oft paart sich Schubladendenken mit Ahnungslosigkeit, wenn einige der markantesten Stimmen der letzten hundert Jahre nicht wahrgenommen werden, weil sie für manche in die Schmuddelecke des Regals gehören. Deshalb lohnt es sich immer wieder, die Bücher selbst hervorzuholen, sie neu und anders zu lesen. Und siehe da: Manche Krimi-Autoren sind Schlicht die besseren Schriftsteller. Ein solcher Fall ist der Amerikaner Ross Macdonald (1915-1983), der mit seinen 18 Romanen um den Privatdetektiv Lew Archer nicht nur als legitimer Erbe von Raymond Chandler gilt, sondern die literarische Landschaft Amerikas und besonders Kaliforniens um archetypisch anmutende Familientragödien in der Noir-Tradition bereichert hat. In diesem Podcast spreche ich mit der Macdonald-Bewunderin Donna Leon, die zu den deutschen Neuausgaben Nachworte beigesteuert hat, und mit dem Übersetzer Karsten Singelmann, der mir erzählt, was ihn an Ross Macdonald besonders fasziniert. Lieferbare Macdonald-Titel (Diogenes Verlag) in der Übersetzung von Karsten Singelmann, jeweils mit Nachwort von Donna Leon - in Klammern das Erscheinungsjahr der amerikanischen Originalausgabe: Mutter und Tochter (1961) Unterwegs im Leichenwagen (1962) Gänsehaut (1963) Schwarzgeld (1966) Der Untergrundmann (1971) Dornröschen (1973) Der blaue Hammer (1976)
2022-04-16 06:30:00
Dauer (h:m:s): 3:46
Brahms, der "Streber": Der beste Beweis, dass dieses Vorurteil Schlicht und einfach Blödsinn ist, sind die beiden Streichsextette. Und eine der allerschönsten Aufnahmen dieser emotional überwältigenden und unwiderstehlich sinnlichen Musik ist die neue Aufnahme des Belcea-Quartets.
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): S...