Anatolij Konstantinowitsch Ljadow Nachrichten
russischer Komponist
Gedenken 2024 (Tod: Anatolij Konstantinowitsch Ljadow) 2025 (Geburt: Anatolij Konstantinowitsch Ljadow)
- Klavier, Violine
- klassische Musik
- Russisches Kaiserreich
- Komponist klassischer Musik, Dirigent, Pädagoge, Ethnograf, Hochschullehrer, Komponist, Musikpädagoge, Volkskundler
Letzte Aktualisierung
2024-04-16
Aktualisieren
2020-04-13 14:12:00
19th Centure Russian Cello Music (Naxos)
Jede Menge Überraschungen hält diese CD für all jene Musikfreunde bereit, die den Klang des Violoncellos lieben. Dmitrii Khrychev, Solo-Cellist des St. Petersburger Philharmonischen Orchesters und Gründer des Newski Streichquartettes, hat gemeinsam mit seiner Klavierpartnerin Olga Solovieva eine Auswahl getroffen, die deutlich macht, wie präsent und beliebt das Instrument im 19. Jahrhundert in Russland war. Musiziert wird mit Temperament und Ausdruck. Die Werke auf dieser CD erklingen meist in Weltersteinspielung. Und gleich das erste Stück lässt einen staunen: Die bekannten Rokoko-Variationen von Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 bis 1893) spielt Khrychev in einer Version, die so noch nie zu hören war. Zwar hatte der Komponist das Stück zunächst für Cello und Klavier zu Papier gebracht. Er widmete das Werk dem Cellisten Wilhelm Fitzenhagen, der es dann auch 1877 zur Uraufführung vortrug – in der Orchesterfassung. Der Cellist hat allerdings das Werk stark bearbeitet. So machte er den Solopart virtuoser; er änderte zudem die Reihenfolge […]
2019-12-28 19:03:00
Les Vendredis (SWR Music)
Mitrofan Petrowitsch Beljajew (1836 bis 1904), Sohn und Erbe eines reichen Holzhändlers, war nicht nur ein erfolgreicher Kaufmann, sondern auch ein großer Musikfreund und Mäzen. Um Musik russischer Kompo- nisten zu publizieren, gründete er 1885 sogar einen Musikverlag in Leipzig. Immer freitags gab es bei Beljajew für den Freundeskreis ein Hauskonzert sowie Essen und Trinken. Der Hausherr selbst wirkte im Streichquartett mit – er spielte ausgezeichnet Bratsche. Neben Klassikern der Gattung, wie den Streichquartetten von Haydn oder Mozart, erklang dort natürlich regelmäßig auch ganz neue Musik. Die Komponisten des Beljajew-Kreises, wie Nikolai Rimski-Korsakow, Alexander Borodin, Alexander Glasunow, Anatoli Ljadow, Nikolai Sokolow oder der Pianist Felix Blumenfeld, schrieben sogar Musikstücke dafür. Immer wieder veröffentlichte Beljajew ihre Werke in seinem Verlag. So publizierte er 1899 in zwei Heften eine Kollektion von Musikstücken der bedeutenden russischen Komponisten für Streichquartett. Sie erhielt den Titel „Les Vendredis“, nach den berühmten Freitags-Konzerten des Verlegers. Das Szymanowski Quartett hat nun […]
2019-07-19 17:46:00
Musorgskij: Bilder einer Ausstellung (Oehms)
Und gleich noch ein russisches Programm: Das Gürzenich-Orchester Köln hat mit seinem Ehrendirigenten Dmitri Kitajenko Modest Mussorgskis Bilder einer Ausstellung eingespielt. Der vertonte Rundgang durch eine virtuelle Galerie, mit dem der Komponist an die Bilder und an die Persönlichkeit seines Freundes Viktor Hartmann (1834 bis 1873) erinnert, gehört zu den bekanntesten Werken überhaupt. Er erklingt hier in der Orchestrierung durch Maurice Ravel; die Einspielung überrascht durch einen Farbenreichtum, wie er selten zu erleben ist. Und mit Klangfarben geht es in dem Programm dann gleich weiter. Einem Bilderbogen ähnelt auch Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch, eine Suite, die Maximilian Steinberg auf der Grundlage der gleichnamigen Oper seines Lehrers und Schwiegervaters Nikolai Rimski-Korsakow eingerichtet hat. Die Musik erzählt die Geschichte der Einsiedlerin Fewronia, die sich in den Prinzen Wselowod verliebt, der sich als Jäger in ihren Wald verirrt hat. Das Glück des jungen Paares aber wird durch die Tataren zerstört. In Pastellfarben hingegen […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa). Dirigenten (Europa). Interpreten (Europa).
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