Alina Wolkowa Nachrichten
Letzte Aktualisierung
2024-05-02
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2021-05-11 06:47:54
Immer wieder überraschen die Opernwelt Stimmen aus dem slawischen Raum höchst angenehm, so die der Weißrussin Oksana Volkova, ein Mezzosopran, der sich mit Opernarien vorwiegend aus dem französischen und slawischen Repertoire unter dem Titel Poison d’Amour bei Delos vorstellt. Sie beginnt mit der Schlussarie der Sapho aus Gounods gleichnamiger Oper und lässt den Hörer über das […] The post appeared first on Opera Lounge.
2020-10-21 19:55:29
Allemand - Starke Bilder und ein technisches Experiment Boris Godunow in Zürich
Bücher plappern eifrig, sind kaum zu bändigen, Hochregallager werden herumgeschoben - aktionsreich beginnt auf der grau einfärbig ausgeleuchteten Bühne des Züricher Opernhauses die vieldiskutierte und mit Spannung erwartete Neuinszenierung des Boris Godunow. Viel wurde diskutiert insbesondere ob der ausgefallenen technischen Lösung, um dieses mutige gross angelegte Projekt in Zeiten von Corona überhaupt zu realisieren. Modest Mussorgskys Oper ist eine bebilderte Erzählung russischer Geschichte voller grosser Chorszenen sowie einer romantisch durchfluteten Musik für großes Orchester. Wie das mit Distanzregeln und anderen Beschränkungen umsetzen? Die gewählte Lösung ist erprobt von verschiedenen Open Air Veranstaltungen. Chor und Orchester spielen und singen an einem anderen Ort und werden mit perfekter kostspieliger Technik via Glasfaserkabel in das Opernhaus übertragen. Zahlreiche Lautsprecher sind im Haus aufgestellt. Die Lösung funktioniert grundsätzlich und über weite Teile sehr gut, aber kann das Live Erlebnis in der Wucht und Klangfülle und - Farbe nicht ersetzen. Aber wir müssen in diesen […]
2019-10-06 08:11:44
Allemand - Verdis "Don Carlo" am Grazer Opernhaus: Im Seelenkerker der Gefühle
Immer schmäler und beengter wird der Raum, wenn sich zum Finale die seitlichen Wände auf die sich unglücklich Liebenden, auf Elisabetta und den Infanten langsam zubewegen. Und diese nehmen mit bereits aufgeschnittenen Pulsadern bewegend voneinander Abschied: Es ist ein klaustrophobischer Seelenkerker der Gefühle, bei dem auch fast jeder andere Mitspieler unentrinnbar selbst Gefangener ist, der hier sichtbar wird. Denn bei der Eröffnungspremiere von Giuseppe Verdis „Don Carlo“ am Grazer Opernhaus hat Gideon Davey eine hölzerne Guckkastenbühne bauen lassen, die je nach Gemütslage der Protagonisten breiter oder enger wird und die mit ihren kassettenartigen Zwischenwänden auch mehrere Räume erzeugen kann. Nach hinten geschlossen zeigt sie Porträts von gekrönten Häuptern der damaligen Zeit. Darin lässt die Regisseurin Jetske Mijnssen, sie hat hier am Haus schon Tschaikowskis „Eugen Onegin“ 2017 erfolgreich inszeniert, Verdis Meisterwerk in der vieraktigen, italienischen Fassung als intimes Kammerspiel zeitlos ablaufen. Reich und intelligent durchdacht sind ihre Ideen, mit […]
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