Alfredo Rossi Nachrichten
italienischer Pianist
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Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2021-02-23 13:34:10
Kaum eine mythologische Figur wurde so oft in Töne gesetzt wie der Sagen umwobene Sänger Orpheus. Als Orfeo errang er in Kompositionen von Monteverdi. Telemann, Graun, Gluck, Bertoni und Haydn klingende Unsterblichkeit. Auch dem italienischen Tonsetzer Luigi Rossi (1598 – 1653) ist ein Werk dieses Titels zu danken. Seine tragicommedia L’Orfeo in einem Prolog […] The post appeared first on Opera Lounge.
2020-08-11 13:24:40
Allemand - Barocker Gesangszauber in Innsbruck
Europa wird derzeit von strengen Massnahmen regiert, die besonders hart den Kulturbetrieb treffen. Aber nicht nur in Zeiten von Corona auch zur Zeiten der Inquisition und unter dem Einfluss der Kirche wurde fleischliches Vergnügen beschnitten. So wurde auch das Opernleben verdammt und um zu überleben, flüchtete sich die Kunst und die Künstler in die geistliche Musik. Sie schufen Oratorien, die an opernhafter Strahlkraft nur so strotzten. Die Stoffe waren aus der klassischen Mythologie gewählt und somit unverfänglich. So auch die Geschichte von Jephta, jenem Heerführer, der auf grund eines Eides seine Tochter für den Sieg gegenüber den Feinden opfern sollte. Die Tragödie wird durch das Wohlwollen der Götter am Ende verhindert. Giacomo Carissimi nannte sein Werk "Historia di Jephte" . Er lebte und wirkte von 1605 - 1674, war Chorsänger, Organist, Kapellmeister und Komponist. Er gilt als grosser Reformator der Kirchenmusik, Schöpfer von Arien und Duetten und bezog weltliche Musik […]
2019-09-19 15:37:24
Aufwühlendes Psychogramm: Philip Venables Oper „4.48 Psychosis“ in Straßburg
Echte Partystimmung kommt im Straßburger Opernhaus nicht auf, als nach der französischen Erstaufführung von Philip Venables Oper „4.48 Psychosis“ der „Opernwelt“-Chefredakteur Albrecht Thiemann gemeinsam mit Bertrand Rossi, stellvertretender Geschäftsführer des Hauses, die Bühne betritt, um die Elsässische Rheinoper (Straßburg, Colmar, Mulhouse) gemäß der Jahresumfrage von 50 Kritikern als „Opernhaus des Jahres“ auszuzeichnen. Zu heftig waren die vergangenen 90 Minuten, in denen die Hauptfigur von ihren Depressionen erzählt, in denen das Publikum mit extremen musikalischen Mitteln die äußeren und inneren Vorgänge in einer Psychiatrie vor Augen und Ohren geführt bekommt. Georg Rudiger fasst zusammen. Hauptbild:
2019-06-30 19:46:00
Prologue (Pentatone)
Ein ganz besonderes Konzept hat sich Francesca Aspromonte für ihr Debütalbum bei dem Label Pentatone überlegt: Die junge italienische Sopranistin konzentriert sich auf Prologe, die einst, in der frühen Barockoper, wie ein Vorwort der eigentlichen Handlung vorangestellt waren. In diesen Eröffnungszenen betritt eine allegorische Figur die Bühne und bereitet das Publikum auf das kommende musikalische Drama vor. Mitunter verweist sie auch auf den Anlass, dem das Werk gewidmet ist – beispielsweise eine Hochzeit, die Geburt eines Thronfolgers oder der Geburtstag eines Fürsten. Und natürlich berichtet sie über sich selbst, sie singt von Gott und der Welt, und verblüffend oft auch über die Szenerie und über das Wetter. „Auf dieser CD beginnt eine Oper niemals richtig, denn mit jedem neuen Track stellen wir eine neue Begrüßung und einen neuen Anfang vor“, schreibt Francesca Aspromonte im Beiheft, das übrigens mit viel Sorgfalt zusammengestellt ist. „Doch dann steigen diese allegorischen Figuren von ihrem Sockel hinab, […]
oder
- Zeitleiste: Interpreten (Europa).
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