Alfred Eschwé Nachrichten
österreichischer Dirigent und Pianist
- Österreich
- Musiker, Dirigent
Letzte Aktualisierung
2024-04-26
Aktualisieren
2021-05-22 21:52:19
Allemand - Teuflisch humorvoll- Suppès Opernrarität „Der Teufel auf Erden“ an der Wiener Volksoper:
[…] nicht umsonst in der Versenkung verschwunden und in die musikalischen Vergessenheitskiste geraten: Denn die Handlung dieser Operette ist harmlos und der Musik fehlen zündende Stücke geschweige denn Ohrwürmer. Aber man hat hier an der Volksoper das Beste Draus gemacht: Jakob Brenner hat eine gründlich revidierte musikalische Fassung auf Basis von Suppés Partitur-Autograph erstellt, gelegentlich etwas korrigiert und Nummern entsprechend dem neuen Libretto umgestellt. Diese wird vom Orchester der Wiener Volksoper unter dem erfahrenen Operetten-Spezialisten Alfred Eschwé mit viel Verve und Freude musiziert. Aus dem großen Ensemble ragen Hausherr Robert Meyer als Höllenknecht Ruprecht mit teuflischer Präsenz und einem dreiköpfigen Mops im Schlepptau sowie Christan Graf als Ex-Engel Rupert, beide mit köstlichen Schmähs heraus. Witzig im Spiel, da bleibt kein Auge trocken. Sie reisen durch Orte und Jahrhunderte sich gegenseitig helfend und über Gott aber auch den Teufel lästernd, um nach dem entflohenen Höllenchef zu fahnden. Dieser wird von Marco […]
2020-03-03 07:39:11
Allemand - Zu wenig Schwung, Charme und Humor: Strauß "Zigeunerbaron" an der Wiener Volksoper
[…] auch der gleich der Zigeunerchor integriert ist. In einer drehbaren, turmartigen Ruine (Bühnenbild: Ulrike Reinhard), in teils überzogenen, grellen Kostümen in einem völligen Stilmix (Kostüme: Daria Kornysheva), die im letzten Akt in den Kitsch abgleiten. Leider bleibt dabei bei viel zu viel Statik auf der Bühne auch der Humor, der Charme und die gewünschte, erfrischende Heiterkeit viel zu kurz. Auch musikalisch kann man nicht wirklich überzeugen. Denn das Orchester der Wiener Volkskoper unter Alfred Eschwé, der eigentlich als ein sehr erfahrener und ausgewiesener Operettenspezialist gilt, musiziert die anschmiegsamen Walzerklänge und die feurige Csárdásmusik zwar durchaus mit klangschönen Momenten aber es fehlt immer wieder an mitreißendem Schwung und an Tempo, dafür mangelt es teilweise nicht an überzogener Lautstärke. Nur Mittelmaß herrscht leider bei den Sängern vor: Lucian Krasznec verfügt als Sándor Bárinkay über einen schönen aber viel zu kleinen Tenor. Bei Kristiane Kaiser als Zigeunermädchen Saffi hört man innige […]
Nicht mehr?
Jeden Tag sucht soclassiq nach neuen Artikeln, Videos, Konzerten und so weiter über klassische Musik und Oper, ihre Künstler, Veranstaltungsorte, Orchester....
Alfred Eschwé ? Wir haben noch nicht viele Inhalte zu diesem Thema gesammelt, aber wir suchen weiter.
oder
- Zeitleiste: Dirigenten (Europa). Interpreten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): E...