Alfred Cortot Nachrichten
französischer Pianist und Dirigent
- Klavier
- klassische Musik
- Frankreich
- Pianist, Dirigent, Musikpädagoge
streaming
Letzte Aktualisierung
2024-04-16
Aktualisieren
2020-03-10 08:45:33
Allemand - Tristan und Isolde - Überzeugender Wagner in Athen und Hoffnung auf mehr…
[…] Strauss, Felix Weingartner, Hans Knappertsbusch und Eugen Jochum, um nur wenige zu nennen, alles Kontakte, die Mitropoulos in Berlin als Assistent von Erich Kleiber knüpfte. So kann die Zeit von Mitropoulos als Goldene Zeit des Orchesters gelten. Aber auch danach haben bedeutende Dirigenten mit dem Orchester zusammen gearbeitet, wie Igor Markevitch, Clemens Krauss, Lorin Maazel, Yuri Temirkanov, Michel Plasson, Vladimir Ashkenazy, Christoph Eschenbach, Vladimir Fedoseyev und namhafte Solisten wie Arthur Rubinstein, Wilhelm Kempff, Alfred Cortot, Fritz Kreisler, Jacques Thibaud, Pablo Casals, Mstislav Rostropovich, Alfred Brendel, Daniel Barenboim, Martha Argerich, Maxim Vengerov, Elisabeth Leonskaya and Leonidas Kavakos. Das Orchester hat in den letzten Jahren einen beachtlichen Qualitätssprung gemacht, was sich in wiederholter Zusammenarbeit mit bedeutenden Solisten und Dirigenten sowie Einladungen zu renommierten internationalen Festivals, wie dem "Flandern Festival" und dem "Brescia-Bergamo Festival" widerspiegelt. Das Orchester hat bisher besonders das spätromantische Repertoire gespielt. Es war deshalb ausdrücklich sein Wunsch, […]
2017-11-27 11:19:00
Schumann: Humoreske op. 20 – Novelletten op. 21 – Klaviersonate f-Moll op. 14 – Nachtstück Nr. 4 (András Schiff, 1999)
[…] mit den vielen reichen Details zu Verfahren sei, stand fest. Aber selbst ein Interpret von untrüglichem Gedächtnis und souveräner Gestaltungskraft bedarf noch des glücklichen Augenblicks; einer ihm teils vertrauten, teils herbeigesehnten Euphorie, die sich um das Geschehen legt. Davon profitierten jetzt sowohl der Künstler als auch sein Publikum.Was Schiffs Bemühen um Schumann auszeichnet, hat zuvorderst zu tun mit einer staunenswerten Empathie. Natürlich brachte das 20. Jahrhundert einige grosse Schumann-Spieler hervor: etwa den erfinderisch begabten Alfred Cortot, dessen Erläuterungen zu den »Kinderszenen« unvergessen bleiben; später Wilhelm Kempff oder Vladimir Horowitz; dann Svjatoslav Richter, der sich oft mit ungeheurer Anspannung in die Stücke legte. Bei András Schiff indessen klingt vieles plötzlich noch sublimierter; jedenfalls natürlicher, wenn der empathische Ton meint, dass der interpretatorische Zugriff zurücktritt vor dem musikalischen Ausdruck. Die Musik scheint sich selbst zu erzählen, das ist es.Doch ist es freilich nichts Einfaches, das problemlos aufzuspüren wäre. Anders als zumeist bei […]
2017-11-27 11:19:00
Schumann: Humoreske op. 20 – Novelletten op. 21 – Klaviersonate f-Moll op. 14 – Nachtstück Nr. 4 (András Schiff, 1999)
[…] mit den vielen reichen Details zu Verfahren sei, stand fest. Aber selbst ein Interpret von untrüglichem Gedächtnis und souveräner Gestaltungskraft bedarf noch des glücklichen Augenblicks; einer ihm teils vertrauten, teils herbeigesehnten Euphorie, die sich um das Geschehen legt. Davon profitierten jetzt sowohl der Künstler als auch sein Publikum.Was Schiffs Bemühen um Schumann auszeichnet, hat zuvorderst zu tun mit einer staunenswerten Empathie. Natürlich brachte das 20. Jahrhundert einige grosse Schumann-Spieler hervor: etwa den erfinderisch begabten Alfred Cortot, dessen Erläuterungen zu den »Kinderszenen« unvergessen bleiben; später Wilhelm Kempff oder Vladimir Horowitz; dann Svjatoslav Richter, der sich oft mit ungeheurer Anspannung in die Stücke legte. Bei András Schiff indessen klingt vieles plötzlich noch sublimierter; jedenfalls natürlicher, wenn der empathische Ton meint, dass der interpretatorische Zugriff zurücktritt vor dem musikalischen Ausdruck. Die Musik scheint sich selbst zu erzählen, das ist es.Doch ist es freilich nichts Einfaches, das problemlos aufzuspüren wäre. Anders als zumeist bei […]
2017-05-02 08:50:00
Claudio Arrau: A-moll-Klavierkonzerte von Grieg und Schumann (1963)
[…] innerer Gespanntheit. Wer je hörte, wie Arrau den „Carneval“ von Schumann vorträgt, der weiß, daß Arrau einen glänzenden, zugleich intimen und noblen Schumann spielt. Immer ist da die strahlende Lust am Ballgeplänkel, am Kerzenlicht und Maskenspiel, aber auch die nie übertriebene Ergriffenheit. Um Arraus Eigentümlichem näherzukommen, wollen wir zu beschreiben versuchen, wie er und andere Pianisten den Schluß von Robert Schumanns Klavierkonzert spielen. Für unsere Stichprobe wählen wir nicht den berühmten ersten Satz, wo Alfred Cortot den Dialog zwischen Klarinette und Klavier mit unvergleichlicher Innigkeit ausgedeutet und ausgebeutet hat und wo Lipatti die Kadenz mit herrlichlebendiger Verve spielte, sondern vielmehr die Coda des Finales. Da setzt das Klavier mit einer groß geschwungenen, von Pralltrillern unterbrochenen Rollfigur ein. Der Affekt steigert sich, das Hauptthema wiederholt sich, weiträumige Passagen ziehen sich über das ganze Klavier hin, die Rollfigur kommt noch einmal vor, gebrochene Akkorde umspielen das mächtige Orchester, und mit höchster, vom […]
oder
- Zeitleiste: Dirigenten (Europa). Interpreten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): C...