Freddie De Tommaso Podcasts
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2024-05-31
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Manchmal beginnt die Karriere einfach so: Ein Sänger muss krankheitsbedingt absagen und schon ist sie da: die große Chance. So geschehen 2021, als Freddie De Tommaso am Royal Opera House London während des ersten Akts von Puccinis "Tosca" für den Tenor einspringen musste. Die Presse war sich einig: "A star is born!" Julia Schölzel hat mit dem Sänger im BR Klassik-Interview über seinen Werdegang und sein bevorstehendes erstes Solo-Konzert in München gesprochen. Außerdem verrät er, warum die Tenorstimme seiner Ansicht nach "eine eigentümliche Sache" ist.
In dieser Reihe entwerfen Schriftsteller und Sinnsucher aus verschiedenen Jahrhunderten unterschiedliche Lebensmodelle und Zukunftsvisionen zwischen Utopie und Science-Fiction als Alternative zu den herrschenden Verhältnissen. Mit Texten von Karl May, Tommaso Campanella, Savinien C. Bergerac. Mit freundlicher Genehmigung des Verlags können wir diese Lesung bis zum 26.01.2022 anbieten.
Es ist die goldene Komponisten-Generation Venedigs - geboren in den 1670er Jahren und aufgewachsen in einer Stadt voller Musik: Tommaso Albinoni gehört dazu, natürlich Antonio Vivaldi - und Antonio Caldara. Es ist die goldene Komponisten-Generation Venedigs - geboren in den 1670er Jahren und aufgewachsen in einer Stadt voller Musik: Tommaso Albinoni gehört dazu, natürlich Antonio Vivaldi - und Antonio Caldara. BETÖREND Caldara war 20 Jahre lang Vizekapellmeister und führender Opern- und Oratorienkomponist am Kaiserhof in Wien - doch angefangen hat er als Cellist im Orchester des Markusdoms in Venedig. Der besonderen Rolle des Cellos im Schaffen von Caldara spürt eine neue CD des spanischen Ensembles "La Ritirata" und seines Leiters Josetxu Obregón nach, der alle Cellosoli selbst spielt. Die besondere Wertschätzung Caldaras für das Cello drückt sich nicht nur in Solo-Sonaten und -Konzerten aus, sondern auch in der Vokalmusik. Gerade die betörende Klangkombination des sonoren Cellos mit den hellen Frauenstimmen nutzt Caldara in etlichen seiner Arien gekonnt aus. LEIDENSCHAFTLICH Besondere Juwelen der CD sind die Violoncellosonaten, die Caldara ein Jahr vor seinem Tod dem leidenschaftlichen Musiksammler und Hobby-Cellisten Graf Rudolf Franz Erwein von Schönborn gewidmet hat. Sie liegen bis heute in der Musikbibliothek der Grafen Schönborn in Wiesentheid, dem fränkischen Stammsitz der Familie. BEWEGLICH Viel zur Farbigkeit der Musik trägt das Ensemble Ritirata bei mit einem Instrumentarium von der Barockgitarre über Theorbe, Cembalo und Orgel bis zum Psalterium, dem barocken Hackbrett, das zu Caldaras Zeiten in Wien sehr beliebt war. In den Händen von Josetxu Obregón entfaltet das barocke Cello alle seine Möglichkeiten: In den Arien etwa schmiegt es sich an die fabelhaften Gesangsstimmen von Eugenia Boix und Luciana Mancini an. Obregón kostet aber ebenso die staunenswerte Beweglichkeit des Cellos aus, das in den reinen Instrumentalstücken seine eigene Idiomatik entwickelt und sich selbstbewusst vom altehrwürdigen Ideal der Sanglichkeit emanzipiert: mit virtuosen Figurationen, tänzerischen Melodien und seinem imponierenden Tonumfang. Antonio Caldara und das Cello - eine äußerst glückliche Liaison. "Antonio Caldara and the cello"Werke von Antonio CaldaraJosetxu Obregón, Ensemble RitirataLabel: Glossa
Es ist die goldene Komponisten-Generation Venedigs - geboren in den 1670er Jahren und aufgewachsen in einer Stadt voller Musik: Tommaso Albinoni gehört dazu, natürlich Antonio Vivaldi - und Antonio Caldara. Es ist die goldene Komponisten-Generation Venedigs - geboren in den 1670er Jahren und aufgewachsen in einer Stadt voller Musik: Tommaso Albinoni gehört dazu, natürlich Antonio Vivaldi - und Antonio Caldara. BETÖREND Caldara war 20 Jahre lang Vizekapellmeister und führender Opern- und Oratorienkomponist am Kaiserhof in Wien - doch angefangen hat er als Cellist im Orchester des Markusdoms in Venedig. Der besonderen Rolle des Cellos im Schaffen von Caldara spürt eine neue CD des spanischen Ensembles "La Ritirata" und seines Leiters Josetxu Obregón nach, der alle Cellosoli selbst spielt. Die besondere Wertschätzung Caldaras für das Cello drückt sich nicht nur in Solo-Sonaten und -Konzerten aus, sondern auch in der Vokalmusik. Gerade die betörende Klangkombination des sonoren Cellos mit den hellen Frauenstimmen nutzt Caldara in etlichen seiner Arien gekonnt aus. LEIDENSCHAFTLICH Besondere Juwelen der CD sind die Violoncellosonaten, die Caldara ein Jahr vor seinem Tod dem leidenschaftlichen Musiksammler und Hobby-Cellisten Graf Rudolf Franz Erwein von Schönborn gewidmet hat. Sie liegen bis heute in der Musikbibliothek der Grafen Schönborn in Wiesentheid, dem fränkischen Stammsitz der Familie. BEWEGLICH Viel zur Farbigkeit der Musik trägt das Ensemble Ritirata bei mit einem Instrumentarium von der Barockgitarre über Theorbe, Cembalo und Orgel bis zum Psalterium, dem barocken Hackbrett, das zu Caldaras Zeiten in Wien sehr beliebt war. In den Händen von Josetxu Obregón entfaltet das barocke Cello alle seine Möglichkeiten: In den Arien etwa schmiegt es sich an die fabelhaften Gesangsstimmen von Eugenia Boix und Luciana Mancini an. Obregón kostet aber ebenso die staunenswerte Beweglichkeit des Cellos aus, das in den reinen Instrumentalstücken seine eigene Idiomatik entwickelt und sich selbstbewusst vom altehrwürdigen Ideal der Sanglichkeit emanzipiert: mit virtuosen Figurationen, tänzerischen Melodien und seinem imponierenden Tonumfang. Antonio Caldara und das Cello - eine äußerst glückliche Liaison. "Antonio Caldara and the cello"Werke von Antonio CaldaraJosetxu Obregón, Ensemble RitirataLabel: Glossa
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