Ted Schmitz Podcasts
Lyrischer Sänger
- Tenor
Letzte Aktualisierung
2024-05-23
Aktualisieren
2023-02-26 04:00:00
Dauer (h:m:s): 1:18:31
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel Ein Sommertag in Wrocław, Polen. Doro begleitet ihre alte Mutter Walla Dombrowska zur alten Villa der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft, man trifft sich zum Stricken und Sticken und, ganz wichtig, zum Streuselkuchen Essen. Und Walla trifft auf Alissa Schücking, fast genauso alt wie sie, die sie zunächst mit "Frau Valerius" anredet, die offenbar um dieses Treffen gebeten hat und ihr nach einigem unbeholfenen Hin und Her empört sagt "Nu tu nich so tälsch, Reni. Du erkennst mich, ich spür’s". Die Begegnung nach knapp vierzig Seiten in Ulrike Draesners neuem Roman "Die Verwandelten" hat es in sich: Die beiden, stellt sich heraus, sind Halbschwestern, im Krieg sind sie eine Zeitlang als Tochter der Ehefrau des Hausherrn und als Tochter der Köchin der Familie miteinander in Breslau aufgewachsen. Alissa wurde in einem Lebensborn Heim geboren, von ihrer Mutter dann doch wieder mitgenommen zurück, später dann über das Heim einem stramm nationalsozialistisch gesinnten Paar zur Adoption übergeben. Reni hat sich, als nach dem Krieg die Deutschen aus Polen ausgewiesen wurden, versteckt und unter dem Namen Walla eine polnische Identität angenommen, die erst spät, sehr spät auffliegt. Wir haben Ulrike Draesner im Bücher-Podcast der F.A.Z. zu Gast und tauchen im Gespräch mit ihr ein in ihr großes Buch, das von Kriegs-, Nachkriegs- und Nachnachkriegserfahrungen erzählt, in Breslau, bei München, in Berlin und in Hamburg. Frauen aus drei Generation kommen zu Wort, ausschließlich Frauen, eine atemberaubende Lektüre. Außerdem stellen wir wie immer noch ein neues Literaturrätsel – und wir rufen auf, uns Fragen rund um die F.A.Z. und die Bücher zu schicken, mit denen wir beim F.A.Z.-Kongress Ende März unseren Literatur-Chef Andreas Platthaus löchern sollen. Anfang April soll dieses Gespräch auf offener Bühne auch in einer Sonderfolge des Bücher-Podcasts veröffentlicht werden. "Die Verwandelten" von Ulrike Draesner auf der Website des Penguin Verlags "Was für Kinder wollten die Nazis züchten?": René Schlott über das Buch "Unbrauchbare Väter – Über Muster-Männer, Seitenspringer und flüchtende Erzeuger im Lebensborn" von Dorothee Schmitz-Köster "Als die Geierknochenflöte erfunden wurde": Tilman Spreckelsen über Ulrike Draesners "Doggerland" "Willkommen bei den Frauen": Sandra Kegel über das Hörbuch** "Happy Aging" von Ulrike Draesner** faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
In dieser Folge sprechen wir über Kopfhörer:in, ein binaurales Hörstück welches das Orchester im November produziert hat. Wie das Ganze funktioniert, was denn überhaupt ein Binaurales Hörstück ist und wie es sich anhört, darum geht es in dieser Folge. Bitte schließt eure Kopfhörer an, nur so lässt sich der einmalige 3D-Klang der binauralen Aufnahme genießen. Ein Mann allein in seinem Zimmer. Zur Zeit kommt er seltener raus, ist viel in seinen sich kreisenden Gedanken gefangen. Aber ist da nicht noch jemand? Niemand ist zu sehen, doch hat der Mann so ein Gefühl, als würde jemand seinen Gedanken lauschen. „Wie sind Sie in meinen Kopf gekommen?“ Der Mann begibt sich auf eine befreiende Reise aus der Enge des Zimmers, eine Reise in die Musik, an deren Ende eine entgrenzende Erfahrung steht, die er nicht mehr für möglich gehalten hatte. Musiker*innen: Moritz Ter-Nedden, Johanna Ruppert, Anne Harer - Violine. Yannick Hettich und Ruth Kemna - Viola. Michael Schmitz - Violoncello. Moritz Wappler - Marimba und Percussion. Sprecher: Rainer Frank Text: Volker Bürger Regie: Volker Bürger und Thomas Posth Tonmeister: Ole Bunke Produktion: Tonstudio Tessmar, Hannover Musik: Mario Carro - “About Escher”, für Violine und Marimba, 1. & 3. Satz / Felix Mendelssohn-Bartholdy - Streichquartett f-moll op.80, 3. Satz / Improvisationen
In dieser Folge sprechen wir über Kopfhörer:in, ein binaurales Hörstück welches das Orchester im November produziert hat. Wie das Ganze funktioniert, was denn überhaupt ein Binaurales Hörstück ist und wie es sich anhört, darum geht es in dieser Folge. Bitte schließt eure Kopfhörer an, nur so lässt sich der einmalige 3D-Klang der binauralen Aufnahme genießen. Ein Mann allein in seinem Zimmer. Zur Zeit kommt er seltener raus, ist viel in seinen sich kreisenden Gedanken gefangen. Aber ist da nicht noch jemand? Niemand ist zu sehen, doch hat der Mann so ein Gefühl, als würde jemand seinen Gedanken lauschen. „Wie sind Sie in meinen Kopf gekommen?“ Der Mann begibt sich auf eine befreiende Reise aus der Enge des Zimmers, eine Reise in die Musik, an deren Ende eine entgrenzende Erfahrung steht, die er nicht mehr für möglich gehalten hatte. Musiker*innen: Moritz Ter-Nedden, Johanna Ruppert, Anne Harer - Violine. Yannick Hettich und Ruth Kemna - Viola. Michael Schmitz - Violoncello. Moritz Wappler - Marimba und Percussion. Sprecher: Rainer Frank Text: Volker Bürger Regie: Volker Bürger und Thomas Posth Tonmeister: Ole Bunke Produktion: Tonstudio Tessmar, Hannover Musik: Mario Carro - “About Escher”, für Violine und Marimba, 1. & 3. Satz / Felix Mendelssohn-Bartholdy - Streichquartett f-moll op.80, 3. Satz / Improvisationen
In seinem neuen Roman erzählt der Schriftsteller und Sinologe von den dramatischen Jahren der Kulturrevolution in China. Ein sowjetischer Kulturexperte, strafversetzt ins aufstrebende kommunistische Reich, macht in der alten Kaiserstadt Xi'an eine denkwürdige Entdeckung. Mehr im Gespräch mit Tilman Spengler. Außerdem in der Kultur am Sonntag: Wie Filme von Deutschen und Juden erzählen - "Schalom Sisters!" - das jüdische Museum Augsburg und die Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland aus Sicht der Frauen - eine Ausstellung von Gilbert & George in der Frankfurter Schirn. Autoren: Niels Beintker, Bettina Dunkel, Tilman Spengler, Rudolf Schmitz
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger.
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): S...