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2024-06-08
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Rüdiger Safranski: "Kafka. Um sein Leben schreiben" / Historikerin Andrea Löw im Gespräch über ihr Buch "Deportiert" / Uwe Wittstock "Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur" / Barbara Kingsolvers Roman "Demon Copperhead" / Autor: Niels Beintker
Was für ein Mann möchte ich sein? Christian Dittloff, Paul Brodowsky und Fikri Anıl Altıntaş über ihre neuen Bücher
2023-12-24 04:00:00
Dauer (h:m:s): 1:24:07
Ein Abend aus dem Literaturhaus Frankfurt Sie greifen Themen und Stimmungen auf, die in dieser Gesellschaft in der Luft liegen, über das Verhältnis der Geschlechter zueinander, über Bilder und Konstruktionen von Männlichkeit, über patriarchale Strukturen, und sie werden bei diesem Nachdenken sehr persönlich. Alle drei Autoren unternehmen Tiefenbohrungen in die Familien, aus denen sie kommen, in die Milieus, in die gesellschaftlichen Umstände, in die deutsche Normalität der Achtziger- und Neunzigerjahre, in denen sie großgeworden sind. Sie schauen in die Spiegel und dann in die Rückspiegel, wie einer von ihnen, Christian Dittloff, es formuliert, und schreiben von großer Aufrichtigkeit geprägte Texte, in denen Fragen verhandelt werden wie: Wer oder was hat mich geprägt? Wer sind meine Vorbilder? Wer war mein Vater? Wer bin ich als Vater? Was für ein Mann möchte ich sein? Am 13. November waren die Schriftsteller Christian Dittloff, Paul Brodowsky und Fikri Anıl Altıntaş im Literaturhaus Frankfurt zu Gast. Es moderierte Lena Bopp. „Prägung – Nachdenken über Männlichkeit“ von Christian Dittloff auf der Website des Berlin Verlags Paul Brodowskys Roman „Väter“ auf der Suhrkamp-Website „Im Morgen wächst ein Birnbaum“ von Fikri Anıl Altıntaş auf der Penguin-Website Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
Angst, seit ich mich erinnern kann: Michel Friedman und seine Bücher „Fremd“ und „Schlaraffenland abgebrannt“
2023-11-12 04:00:00
Dauer (h:m:s): 1:30:31
Eine Aufnahme vom Rheingau Literatur Festival 2023 Der ärmste aller Pässe ist türkis mit zwei schwarzen Streifen: Ihn stellt die UNO staatenlosen Menschen aus. Mit ihm gingen die Eltern Michel Friedmans nach dem Krieg, nachdem fast die gesamte Familie im Holocaust umgebracht worden war, als es wieder Pogrome gab in Polen, zunächst nach Frankreich, dann kam sie nach Deutschland. „Ein Mutter, gejagt von Gespenstern, ein Vater, vollgestopft mit Schatten, und trotzdem gab es – Liebe“: In seinem Buch „Fremd“, erschienen im September 2022, geht der Publizist, der ehemalige Politiker und Moderator, der Philosoph Michel Friedman einem existenziellen Gefühl in seinem eigenen Leben und dem seiner Eltern nach. Ein Jahr später folgt auf dieses Buch, das sich allen Kategorisierungen widersetzt, ein zweites, auf den ersten Blick ganz anderes, auf einen zweiten doch eng mit dem ersten verknüpft: „Schlaraffenland abgebrannt“ ist die radikale Analyse einer Gesellschaft, die verlernt hat, sich Herausforderungen zu stellen, deren Debatte von Angst, Irrationalität und Abwehr statt von konstruktiver Verhandlungs- und Streitbereitschaft geprägt ist. Am 16. September war Michel Friedman mit diesen beiden Büchern im Rheingau Literatur Festival zu Gast. Der terroristische Überfall der Hamas auf Israel vom 7. Oktober und seine Folgen haben also noch nicht Gegenstand des Gesprächs sein können. Es moderierte Andreas Platthaus. Michel Friedmans Buch „Fremd“ auf der website des Berlin Verlags Michel Friedmans Buch „Schlaraffenland abgebrannt – Von der Angst vor einer neuen Zeit“ auf der Website des Berlin Verlags Zur Website des Rheingau Literatur Festivals Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
2023-04-30 03:00:00
Dauer (h:m:s): 37:01
Tilman Spreckelsen und Fridtjof Küchemann empfehlen Pija Lindenbaum, Justyna Bednarek, Tamara Bach sowie Judith Homoki und Martin Haake "Ich mag es, wenn es ungerecht ist", sagt die Aufpasserin. Den Kindern, über die sie gebietet, geht es anders. Ein Bilderbuch erzählt von Regeln und ihren Übertretungen. – Der Klempner kramt in der Waschmaschine und nennt sich machtlos: Wenn sich Socken für die Freiheit entscheiden, hilft nur noch die Phantasie. Ein Kinderbuch schildert, was aus zehn von ihnen geworden ist. – Erst muss Mama in der Urlaubswoche auf der griechischen Insel arbeiten, dann lernt Papa diese Frau im Restaurant kennen, ein Junge macht Ari schöne Augen, und ihre beste Freundin meldet sich einfach nicht mehr: Ein Jugendbuch zeigt im Kleinen, was eine Dreizehnjährige beschäftigt. – Phantastische Seeungeheuer, legendäre Piratinnen, frisch tätowierte Matrosen und ein Faultier im brasilianischen Küstenregenwald: Ein Sachbuch vermittelt Kurioses, Wissens- und Staunenswertes aus über Küsten. In dieser Episode des Bücher-Podcasts stellen wir wieder einmal vier Bücher für junge Leser vor. "Sie mag es nun mal ungerecht": Kim Maurus über "Der erste Schritt" von Pija Lindenbaum "Der erste Schritt" von Pija Lindenbaum auf der Website des Klett Kinderbuch Verlags "Megaflauschig und voller Neugier auf die Welt": Lena Bopp über "Die erstaunlichen Abenteuer von zehn Socken (vier rechten und sechs linken)" von Justyna Bednarek "Die erstaunlichen Abenteuer von zehn Socken (vier rechten und sechs linken)" von Justyna Bednarek auf der Website von Woow Books "Irgendwie neu wird ihr": Fridtjof Küchemann über Tamara Bachs neues Jugendbuch "Honig mit Salz" "Honig mit Salz" von Tamara Bach auf der Website des Carlsen Verlags "Ozeane der Phantasie": Stefan Trinks über "Am Meer – Die Welt der Küste" von Judith Homoki und Martin Haake "Am Meer – Die Welt der Küste" von Judith Homoki und Martin Haake auf der Website des Gerstenberg Verlags Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
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