Alexander Uber Podcasts
deutscher Komponist
Gedenken 2024 (Tod: Alexander Uber)
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Letzte Aktualisierung
2024-06-04
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2024-05-26 03:00:00
Dauer (h:m:s): 46:26
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel Viele werden sich an Tilda und Ida erinnern, ihre Mutter, die Wohnung in der Fröhlichstraße 37: Von ihnen hat Caroline Wahl in ihrem Debüt erzählt. „22 Bahnen“ war einer der Bestseller des vergangenen Jahres. In dem Roman erzählte die ältere der beiden Schwestern, vom Leben der beiden mit ihrer alkoholkranken Mutter. Vom Schwimmbad, von Viktor, der dort auf einmal wieder auftaucht, von der schwierigen Entscheidung zwischen Gehenwollen und Bleibenmüssen, von einer Überdosis Xanax, mit der sie die Mutter finden und ins Krankenhaus bringen. Von ihrer Entscheidung, die Promotionsstelle in Berlin anzunehmen, und die Fröhlichstraße irgendwo in einer unbenannten deutschen Kleinstadt zu verlassen, auch wenn ihre Mutter Probleme hat und Probleme macht und ihre kleine Schwester erst zehn Jahre alt ist. Jetzt, in „Windstärke 17“ erzählt Ida. Inzwischen ist sie es, die studiert, und sie ist es, die von der Fröhlichstraße Abschied nimmt, etwa zehn Jahre nach der Handlung im ersten Buch. Es ist eine Flucht. Vor kurzem hat sie ihre Mutter aufgefunden, tot im Bett, wieder nach einer Überdosis. Wir haben Caroline Wahl zu Gast im Bücher-Podcast und sprechen mit ihr über ihr neues Buch, über eine junge Frau, die sich mit ihrer Wut, ihren Schuldgefühlen, mit einer seltsamen Mischung aus Angst und Unerschrockenheit, aus Lebensmüdigkeit und Lebenslust auf eine Insel rettet, und über Leute, die selbst gerade jeden Halt verloren haben und aneinander Halt suchen. Danach gibt es noch ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, dazu die Lösung des Rätsels aus dem April 2024 und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. „Windstärke 17“ von Caroline Wahl auf der Website des DuMont Verlags „Garantiert wieder ein Bestseller“: Melanie Mühl über Caroline Wahls neuen Roman „Windstärke 17“ faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
2024-04-28 03:00:00
Dauer (h:m:s): 59:23
Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel Eine Kostümgrenze: Wer nach dem Wort googelt, sieht fast nur Suchergebnisse, bei denen es um ein einziges Buch geht, einen Roman, ganz frisch erschienen, in dem ein Dorf auf einer nordfriesischen Insel Gäste empfängt, als wäre dort die Zeit stehengeblieben: in Kittel und Schürze, in einem Laden und einer Teestube wie anno dazumal. Alle Leute, die dorthin zum Arbeiten kommen für die Saison, müssen im Dorf, also hinter der Kostümgrenze, mit den Klamotten herumlaufen, die sie für ihre Jobs zugeteilt bekommen haben, auch wenn sie eigentlich von irgendeiner „My Fair Lady“-Produktion auf irgendeinem Kreuzfahrtschiff stammen. Auch das Badehaus mit dem ganzen Spa-Programm hat es so in einem solchen Dorf selbstverständlich nie gegeben, das Teehaus haben sie aus Ostfriesland hergeschafft, und die Kekse im Laden kippen sie für die Kunden einfach aus der Supermarktpackung in die großen Gläser. Das ist das Setting von „Leute von früher“, dem zweiten Roman von Kristin Höller, für den sich die Autorin gleich eine ganze Insel ausgedacht hat, die es so nicht gibt. Die es so nicht mehr gibt, seit bald vierhundert Jahren, als bei der Burchardiflut in der Nacht auf den 12. Oktober 1634 die nordfriesische Insel Strand unterging, zu der Jahrhunderte vorher auch das legendäre Rungholt gehörte. Heute sind nur noch Pellworm, Nordstrand und die Halligen Nordstrandischmoor und Südfall davon übrig. Kristin Höller schickt eine junge Frau, Marlene, für sechs Monate nach Strand, mit Ende zwanzig, nach dem Studium, ohne größere Zukunftspläne, ohne größere Fragen an sich selbst oder ihr Leben oder die Welt. Das ändert sich in „Leute von früher“, diesseits und jenseits der Kostümgrenze, in den schmucken Häuschen, bei denen die Touristen Urlaub machen, aber auch in der Barackensiedlung, in der die Saisonkräfte auf Strand hausen. Mitte April ist „Leute von früher“ im Buchhandel angekommen, und diesmal ist Kristin Höller im Bücher-Podcast der F.A.Z. zu Gast. Nach dem Gespräch mit Kristin Höller gibt es wieder ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, dazu die Lösung des Rätsels aus dem März 2024 und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. „Leute von früher“ von Kristin Höller auf der Website des Suhrkamp Verlags „Speerwerfen in der rheinischen Provinz“: Martin Halter über Kristin Höllers Debütroman „Schöner als überall“ faz.net/literaturraetsel: Die Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
2024-04-21 03:00:00
Dauer (h:m:s): 42:57
Kai Spanke im Gespräch mit dem Autor Im Jahr 2014 besucht Dietmar Dath ein Konzert von Miley Cyrus. Und zwar wegen Sky Ferreira, die als „opening act“ das Publikum auf Betriebstemperatur bringen soll. Mit Miley Cyrus verbindet er „vages Grauen“. Eine nicht weiter relevante Sängerin eben, die als Kinderstar in der züchtigen Disney-Serie „Hannah Montana“ mitspielte. Schon sehr blöd, findet Dietmar Dath. Jedenfalls liefert Sky Ferreira eine ordentliche Darbietung ab. Erwartbar. Dann legt Miley Cyrus los und bläst „dem Heini innerhalb von zwölf Minuten und drei Nummern komplett die Vorurteile aus dem dummen Kopf“. Der ehemalige Dummkopf hat sich jetzt ein paar gar nicht so dumme Gedanken darüber gemacht, was an dem Abend mit ihm passiert ist. Miley Cyrus nämlich zählt seit nunmehr zehn Jahren zu seinen „untouchables“. Wehe dem, der unqualifizierten Quark über sie redet. Sie kommt, das ist schon mal sympathisch, aus einer Position des Reichtums, kultiviert deswegen aber nicht gehobenen Snobismus, sondern eine offene Haltung zur Welt. Sie nimmt, auch nicht übel, sehr gute Platten auf. Und sie macht sich, mindestens genauso stark, vernünftige Gedanken über den Inhalt und die Form von Kunst. Warum Disney ein „Verbrecher-Haufen“ ist, was daraus folgt, wenn man in eine Pop-Welt hineingeboren wird, und wieso Miley Cyrusʼ Coverversionen bekannter Songs so besonders sind wie ihre Stimme, all das erläutert Dietmar Dath in dieser Folge des Bücher-Podcasts. „Miley Cyrus“ von Dietmar Dath auf der Website des Reclam Verlags Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
2024-04-13 06:15:02
Dauer (h:m:s): 18:16
Der Tenor Mauro Peter spricht mit Grit Schulze im MDR KLASSIK-Gespräch über die Oper als Spiegel der Gesellschaft, über Gleichberechtigung, Textveränderungen in der Oper und über seine Liebe zu Mozart.
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa). Interpreten (Europa).
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