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2021-12-05 06:00:00
Dauer (h:m:s): 50:10
Paul Ingendaay spricht mit der Übersetzerin Christiane Körner Mit „Leben und Schicksal“, dem 2007 auf Deutsch erschienenen Riesenroman des sowjetischen Schriftstellers Wassili Grossman (1905 bis 1964), ist der literarische Kanon des 20. Jahrhunderts um ein ungewöhnliches Meisterwerk erweitert worden. Jetzt liegt Grossmans unmittelbar vorausgehender, kaum weniger umfangreicher Roman „Stalingrad“ erstmals in zuverlässiger deutscher Übersetzung vor. Und wir sehen: Erst zusammen liefern die beiden Romane ein Porträt der Totalitarismen des vergangenen Jahrhunderts im Krieg. Erst jetzt sind Grossmans Beschreibungs- und Einfühlungskunst, sein scharfer Blick auf die Wirklichkeit und sein Humanismus ganz zu erfassen. Im Podcast spreche ich mit Christiane Körner, einer von drei Übersetzern des 1300-Seiten-Werks. Niemand kennt den Text so genau wie jene, die ihn vom Russischen ins Deutsche bringen. Und niemand weiß so genau, was sich bei den Ausnahmebüchern der Literatur – neben Mühen, Ächzen und Haareraufen – eben auch einstellen kann: das Glück des Übersetzens. Wassili Grossmans Roman „Stalingrad“ auf der Website des Claassen Verlags „Wie Menschen und wie Tiere sterben“: Paul Ingendaays Besprechung von Wassili Grossmans Roman „Stalingrad“ „Ein Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung“: Jochen Hellbeck über Zeitzeugenberichte, die vor Augen führen, was der Russlandfeldzug für die sowjetische Zivilbevölkerung bedeutete „Und das Unheil nahm in Stalingrad seinen Lauf“: Reiner Burger über eine Begegnung mit dem Zeitzeugen Walter Regula, der 1942 als Meteorologe die Luftbrücke zur Rettung seiner Kameraden in Stalingrad plante
2021-12-05 06:00:00
Dauer (h:m:s): 50:10
Paul Ingendaay spricht mit der Übersetzerin Christiane Körner Mit „Leben und Schicksal“, dem 2007 auf Deutsch erschienenen Riesenroman des sowjetischen Schriftstellers Wassili Grossman (1905 bis 1964), ist der literarische Kanon des 20. Jahrhunderts um ein ungewöhnliches Meisterwerk erweitert worden. Jetzt liegt Grossmans unmittelbar vorausgehender, kaum weniger umfangreicher Roman „Stalingrad“ erstmals in zuverlässiger deutscher Übersetzung vor. Und wir sehen: Erst zusammen liefern die beiden Romane ein Porträt der Totalitarismen des vergangenen Jahrhunderts im Krieg. Erst jetzt sind Grossmans Beschreibungs- und Einfühlungskunst, sein scharfer Blick auf die Wirklichkeit und sein Humanismus ganz zu erfassen. Im Podcast spreche ich mit Christiane Körner, einer von drei Übersetzern des 1300-Seiten-Werks. Niemand kennt den Text so genau wie jene, die ihn vom Russischen ins Deutsche bringen. Und niemand weiß so genau, was sich bei den Ausnahmebüchern der Literatur – neben Mühen, Ächzen und Haareraufen – eben auch einstellen kann: das Glück des Übersetzens. Wassili Grossmans Roman „Stalingrad“ auf der Website des Claassen Verlags „Wie Menschen und wie Tiere sterben“: Paul Ingendaays Besprechung von Wassili Grossmans Roman „Stalingrad“ „Ein Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung“: Jochen Hellbeck über Zeitzeugenberichte, die vor Augen führen, was der Russlandfeldzug für die sowjetische Zivilbevölkerung bedeutete „Und das Unheil nahm in Stalingrad seinen Lauf“: Reiner Burger über eine Begegnung mit dem Zeitzeugen Walter Regula, der 1942 als Meteorologe die Luftbrücke zur Rettung seiner Kameraden in Stalingrad plante
2021-12-05 06:00:00
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Paul Ingendaay spricht mit der Übersetzerin Christiane Körner Mit „Leben und Schicksal“, dem 2007 auf Deutsch erschienenen Riesenroman des sowjetischen Schriftstellers Wassili Grossman (1905 bis 1964), ist der literarische Kanon des 20. Jahrhunderts um ein ungewöhnliches Meisterwerk erweitert worden. Jetzt liegt Grossmans unmittelbar vorausgehender, kaum weniger umfangreicher Roman „Stalingrad“ erstmals in zuverlässiger deutscher Übersetzung vor. Und wir sehen: Erst zusammen liefern die beiden Romane ein Porträt der Totalitarismen des vergangenen Jahrhunderts im Krieg. Erst jetzt sind Grossmans Beschreibungs- und Einfühlungskunst, sein scharfer Blick auf die Wirklichkeit und sein Humanismus ganz zu erfassen. Im Podcast spreche ich mit Christiane Körner, einer von drei Übersetzern des 1300-Seiten-Werks. Niemand kennt den Text so genau wie jene, die ihn vom Russischen ins Deutsche bringen. Und niemand weiß so genau, was sich bei den Ausnahmebüchern der Literatur – neben Mühen, Ächzen und Haareraufen – eben auch einstellen kann: das Glück des Übersetzens. Wassili Grossmans Roman „Stalingrad“ auf der Website des Claassen Verlags „Wie Menschen und wie Tiere sterben“: Paul Ingendaays Besprechung von Wassili Grossmans Roman „Stalingrad“ „Ein Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung“: Jochen Hellbeck über Zeitzeugenberichte, die vor Augen führen, was der Russlandfeldzug für die sowjetische Zivilbevölkerung bedeutete „Und das Unheil nahm in Stalingrad seinen Lauf“: Reiner Burger über eine Begegnung mit dem Zeitzeugen Walter Regula, der 1942 als Meteorologe die Luftbrücke zur Rettung seiner Kameraden in Stalingrad plante
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Nordamerika).
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