Edward Pique Podcasts
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2024-06-16
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Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
Bis eine Oper vollendet ist, muss ein Komponist so manche Hürde meistern. Entweder hapert es am Libretto, am Musenkuss oder die äußeren Umstände wie Wohnung oder finanzielle Situation sind nicht optimal. Als Peter Tschaikowsky im Jahr 1890 an seiner Oper "Pique Dame" schrieb, fehlte es eigentlich an nichts. Höchstens vielleicht an guter Laune. Unter welchen Umständen und wo die Oper um den fanatischen Kartenspieler Hermann entstanden ist, davon erzählt unser heutiges ZOOM.
An der Bayerischen Staatsoper wird Tschaikowskys romantische Gespenster-Oper nach Puschkin zu einer Innenaufnahme des Wahnsinns, bei der Russland vollkommen ausgeblendet wird. Das überzeugte nur Teile des Publikums, obgleich Dirigent Aziz Shokhakimov eine seelenvolle Deutung gelang.
Eine Frau liebt einen Mann. Der ist nicht abgeneigt, ihr sozial aber nicht ebenbürtig. Gut, dass es da eine Möglichkeit gibt, schnell Geld zu machen. Mit Glücksspiel und Zauberkarten. Leider muss dafür jemand sterben, der Strudel beginnt. Am Sonntag hat die Neuproduktion von Tschaikowskys "Pique Dame" in der Regie von Benedict Andrews Premiere an der Bayerischen Staatsoper.
2024-02-01 16:15:00
Dauer (h:m:s): 4:55
Liebe braucht Geld wie das Feuer die Luft! Der mittellose, spielsüchtige Hermann will wie besessen den sozialen Aufstieg erzwingen - und die für ihn bisher unerreichbare Lisa besitzen. Eine geheimnisvolle Gräfin verrät ihm drei angeblich stets siegreiche Karten. Doch alles geht schief. Bei der Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper verkörpert Violeta Urmana die Gräfin. Sylvia Schreiber hat mit der Mezzosopranistin gesprochen.
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