Karl August Krebs Podcasts
deutscher Pianist, Komponist, Dirigent und Kapellmeister
Gedenken 2024 (Geburt: Karl August Krebs)
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Letzte Aktualisierung
2024-06-05
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Erst vor wenigen Wochen gab Stephen Gould bekannt, dass er an Krebs leide. Hoffnung auf Heilung gab es nicht mehr. Wie die Bayreuther Festspiele mitteilten, ist der große Wagner-Sänger am 19. September gestorben. Er wurde 61 Jahre alt.
2022-06-12 03:00:00
Dauer (h:m:s): 1:21:49
Ein Abend aus dem Literaturhaus Frankfurt "Sie hatte gehen müssen, damit es uns, meine Schwester und mich, geben konnte": Als die namenlose Ich-Erzählerin in Julia Schochs Roman "Das Vorkommnis" erfährt, dass sie eine Halbschwester hat, wachsen die Fragen, die Zweifel, die Ungewissheiten. Dabei war die Schriftstellerin, die beim Signieren nach einer Lesung von einer Frau aus dem Publikum gesagt bekommen hatte, sie hätten übrigens denselben Vater, der Fremden noch in einer ersten Reaktion um den Hals gefallen. Nachdem ihr der Füller – "eine Linie des Schocks" – auf der Buchseite entgleist war und einen langen, tiefen Strich hinterlassen hatte. Dabei wird ihr später klar, dass die Existenz dieser Halbschwester nicht einmal unbekannt war in der Familie, war der Vater, inzwischen an Krebs erkrankt, doch einst durch eine Alimentequittung überführt worden. Sie war nur gründlich verdrängt. Was löst ein solches Erlebnis aus? Was heißt es, die eigene Familiengeschichte sich selbst neu erzählen, sie neu bewerten zu müssen? Wie fasst man das in einen Roman? Am 1. Juni war Julia Schoch mit ihrem Buch "Das Vorkommnis" im Literaturhaus Frankfurt zu Gast. Es moderierten Hauke Hückstädt und Melanie Mühl. Das Programm des Literaturhauses Frankfurt "Das Vorkommnis – Biographie einer Frau" von Julia Schoch auf der Website des Verlags dtv "Familie ist Fiktion": Daniela Strigl über "Das Vorkommnis" von Julia Schoch Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik
2021-09-26 05:00:00
Dauer (h:m:s): 27:15
Ein Gespräch mit Kai Sina – und ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe Was bringt einen irischen Schriftsteller dazu, einen Roman über einen deutschen Schriftsteller zu schreiben? Der irische Schriftsteller heißt Colm Tóibín. Mit seinem Roman "The Master" über die späten Jahre von Henry James stand er im Jahr 2004 auf der Shortlist für den Booker Prize, auch in Essays hat er immer wieder die Biografien anderer berühmter Autoren untersucht. Nun hat er sich für seinen neuen Roman "Der Zauberer" ein ganzes Leben vorgenommen, nämlich das von Thomas Mann. Über Tóibíns Buch sprechen wir mit Kai Sina. Der profunde Kenner Thomas Manns hat bei Wallstein das Buch "Susan Sontag und Thomas Mann" veröffentlicht, lehrt als Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster mit dem Schwerpunkt Transatlantische Literaturgeschichte. Anschließend hören Sie das Gedicht "Hatem" von Johann Wolfgang von Goethe. "Der Zauberer" von Colm Tóibín auf der Website des Hanser Verlags "Ein Oldtimer mit Getriebeschaden" Andreas Kilb über Detlev Bucks Verfilmung von Thomas Manns "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" nach einem Drehbuch von Daniel Kehlmann "Als Quappi seekrank wurde und man vormittags fünf Cognac trank": Florian Keisinger über zehn gemeinsame Tage von Thomas Mann und Max Beckmann im Sommer 1947 an Bord eines Überseedampfers "Er auf seiner Höllenfahrt": Paul Ingendaay über Colm Tóibíns Essay über Krebs "Marias Erfahrung, in all ihrer traumatischen Rohheit": Ein Interview von Patrick Bahners mit Colm Tóibín über dessen Buch "Marias Testament", das die Passionsgeschichte aus der Sicht der Mutter Jesu erzählt
2021-09-26 05:00:00
Dauer (h:m:s): 27:15
Ein Gespräch mit Kai Sina – und ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe Was bringt einen irischen Schriftsteller dazu, einen Roman über einen deutschen Schriftsteller zu schreiben? Der irische Schriftsteller heißt Colm Tóibín. Mit seinem Roman "The Master" über die späten Jahre von Henry James stand er im Jahr 2004 auf der Shortlist für den Booker Prize, auch in Essays hat er immer wieder die Biografien anderer berühmter Autoren untersucht. Nun hat er sich für seinen neuen Roman "Der Zauberer" ein ganzes Leben vorgenommen, nämlich das von Thomas Mann. Über Tóibíns Buch sprechen wir mit Kai Sina. Der profunde Kenner Thomas Manns hat bei Wallstein das Buch "Susan Sontag und Thomas Mann" veröffentlicht, lehrt als Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster mit dem Schwerpunkt Transatlantische Literaturgeschichte. Anschließend hören Sie das Gedicht "Hatem" von Johann Wolfgang von Goethe. "Der Zauberer" von Colm Tóibín auf der Website des Hanser Verlags "Ein Oldtimer mit Getriebeschaden" Andreas Kilb über Detlev Bucks Verfilmung von Thomas Manns "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" nach einem Drehbuch von Daniel Kehlmann "Als Quappi seekrank wurde und man vormittags fünf Cognac trank": Florian Keisinger über zehn gemeinsame Tage von Thomas Mann und Max Beckmann im Sommer 1947 an Bord eines Überseedampfers "Er auf seiner Höllenfahrt": Paul Ingendaay über Colm Tóibíns Essay über Krebs "Marias Erfahrung, in all ihrer traumatischen Rohheit": Ein Interview von Patrick Bahners mit Colm Tóibín über dessen Buch "Marias Testament", das die Passionsgeschichte aus der Sicht der Mutter Jesu erzählt
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