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Letzte Aktualisierung
2024-06-03
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2023-08-13 03:00:00
Dauer (h:m:s): 1:15:58
Ein Abend aus dem Literaturhaus Frankfurt Die Kinderschwestern im Krankenhaus einer Kleinstadt im amerikanischen Bundesstaat Wisconsin haben einen schwerwiegenden Verdacht: Womöglich ist der Vater des Babys, das die zwanzig Jahre alte Telefonistin Carol Truttman zur Welt gebracht und zur Adoption freigegeben hat, kein Weißer. Die Lippen des Jungen seien „(eher) fleischig“, und „an den seitlichen Stirnpartien sowie in der Nackengegend gibt es Anhäufungen von Pigment“. Es ist nicht auszuschließen, wie im Jargon der Zeit wenige Wochen nach der Geburt festgehalten wird, das der kleine Daniel mit denen seiner augenscheinlich weißen Mutter, auch „negride“ oder „indianische Einflüsse“ in sich vereint. Doch Carol will nicht sagen, wer der Vater ist, sie bleibt bei der Behauptung, der Mann sei weiß wie sie. Für ihren Roman „Geschichte eines Kindes“ greift Anna Kim einen Fall auf, der im Herbst 1953, noch zu Zeiten strikter Rassentrennung also, in den Vereinigten Staate die Gemüter erhitzt hat. Sie mischt die Geschichte einer aus Südkorea stammenden Autorin aus Österreich, die sechzig Jahre später in Wisconsin ein Stipendium erhalten hat und dort zufällig bei Daniel Truttmans späterer Ehefrau unterkommt, mit Akteneintragungen der damaligen Zeit. Wohin führt die Unterscheidung von Menschen in „Rassen“, wohin eine Unterstellung wie die, der eine Sozialarbeiterin im Wisconsin der Fünfzigerjahre nachgehen soll und die bis heute wirkmächtig sein kann. Nicht umsonst bezeichnet Anna Kim, 1977 in Südkorea geboren und in Wien-Hietzing aufgewachsen, die „Geschichte eines Kindes“ als ihr „österreichischstes Buch“. Dieser fünfte Roman der Autorin schaffte es im Vorjahr auf die Longlist des Deutschen und auf die Shortlist des Österreichischen Buchpreises. Am 28. März hat die Autorin ihre „Geschichte eines Kindes“ im Literaturhaus Frankfurt vorgestellt. Es moderierte Jan Wiele. Das Programm des Literaturhauses Frankfurt „Geschichte eines Kindes“ von Anna Kim auf der Website des Suhrkamp Verlags „Von der Wandelbarkeit der Säuglingsnasen“: Katharina Teutsch über „Geschichte eines Kindes“ von Anna Kim Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik
Naomi Kleins Neues und andere Klimabücher, Antworten von Arno Geiger, Poetry von Julia Engelmann und Weihnachtstipps für schwere Fälle Artikel zu Themen aus dem Bücher-Podcast: faz.net/buecher-podcast Kritik, Lob und Rätsellösungen bitte an: [email protected]. Im Gespräch mit Joachim Müller-Jung über Naomi Kleins neues Werk und andere aktuelle Klima-Bücher ging es um diese Titel: Naomi Klein: „Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann“. Aus dem amerikanischen Englisch von Barbara Steckhan, Sonja Schuhmacher und Gabriele Gockel. Hoffmann und Campe, Hamburg 2019. 352 S., br., 24,- € Jonathan Safran Foer: „Wir sind das Klima. Wie wir unseren Planeten schon beim Frühstück retten können“. Aus dem Englischen von Stefanie Jacobs und Jan Schönherr. Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln 2019. 336 S., geb., 22,– €. Greta Thunberg: „Ich will, dass ihr in Panik geratet. Meine Reden zum Klimaschutz“. Aus dem Englischen von Ulrike Bischoff. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2019. 64 S., br., 7,– €. Bernd Ulrich: „Alles wird anders. Das Zeitalter der Ökologie“. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2019. 224 S., br., 16,– €. Cyril Dion: „Kurze Anleitung zur Rettung der Erde. Wofür wir heute kämpfen müssen“. Aus dem Englischen von Ute Kruse-Ebeling. Reclam Verlag, Ditzingen 2019. 173 S., geb., 18,– €. Unsere elf Weihnachtselfen haben diese Bücher empfohlen: Jürgen Kaube: „Gegen Defoe. Robinson Crusoe und Freitag stellen ihren Autor zur Rede“ von Charles Gildon. Aus dem Englischen und mit einem Nachwort von Rolf Schönlau. Friedenauer Presse, Berlin 2019. 24 S., br., 12,- € Jan Wiele: „Abend im Paradies“ von Lucia Berlin. Aus dem amerikanischen Englisch und mit einem Nachwort von Antje Rávik Strubel. Kampa Verlag, Zürich 2019. 228 S., geb., 23,- € Melanie Mühl: „Wonder Girls. Unsere Reise zu den mutigsten Mädchen der Welt. Heldinnen aus dem echten Leben zwischen 10 - 18 Jahren“ von Paola Gianturco und Alex Sangster. Elisabeth Sandmann Verlag, Berlin 2019. 192 S., geb., 29,95 €. Andreas Platthaus: „Piano Oriental“ von Zeina Abirached. Aus dem Französischen von Annika Wisniewski. Avant-Verlag, Berlin 2013. 212 S., br., 29,95 €. Elena Witzeck: „Mein Bruder Che“ von Juan Martín Guevara. Aus dem Französischen von Christina Schmutz und Frithwin Wagner-Lippok. Tropen Verlag, Stuttgart 2017. 352 S., geb., 22,- €. Jan Brachmann: „Raum seiner Gnade. Bilder romanischer Kirchen in Mitteldeutschland“ von Jürgen Pietsch (Fotos) und Uwe Grüning. Benno Verlag, Leipzig 1992. 143 S., geb., antiquarisch Sibylle Anderl: „The Misinformation Age – How False Beliefs Spread” von Cailin O’Connor und James Owen Weatherall. Yale University Press, New Haven 2019. 280 S., geb., 26,- $. Tilman Spreckelsen: „Viel Spaß mit Onkel Tobi. Alle Geschichten in einem Band“ von Hans-Georg Lenzen. Illustriert von Sigrid Fehse Hanck. CBJ Verlag, München 1994. 128 S., geb., 15,- €. Ab 4 J. Hannes Hintermeier: „Die Alte“ von Hannelore Cayre. Aus dem Französischen von Iris Konopik. Argument Verlag und Ariadne, Hamburg 2019. 208 S., geb., 18,- € Sandra Kegel: „Monster – Morbus – Moden“ von Nora Gomringer. Illustriert von Reimar Limmer. Verlag Voland & Quist, Berlin 2019. 176 S., geb., 26,- €. Anja Linek: „Die Schätze aus Omas Backbuch – Weihnachtsbäckerei“, herausgegeben von Rosenmehl. Bassermann, München 2017. 160 S., geb., 9,99 €
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"No Ground" (Streichquartett Nr. 11) | "Green" für vier Solostimmen | "No Ground Green" für vier Solostimmen und Streichquartett | "New Ground" (Streichquartett Nr. 10) | "New Ground Green" für vier Solostimmen und Streichquartett | Kronos Quartet | Theatre of Voices
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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