Knabenchor in Stuttgart
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2024-04-20
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2020-04-05 08:45:43
Kreativ durch die Krise: Chorknaben proben digital
Stuttgart - Videokonferenz statt Probenraum: Die Stuttgarter Hymnus Chorknaben üben digital. «Wir haben ein System von Online-Tutorials erfunden», sagt Rainer Homburg, Leiter des renommierten Knabenchors. In Zeiten von Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie müssen große Gruppen wie Chöre kreativ werden. Neben der musikalischen Praxis falle derzeit der direkte Austausch und das verbindende Gemeinschaftserlebnis weg, sagt die Geschäftsführerin des Deutschen Chorverbands, Veronika Petzold. Bald nach den ersten Einschränkungen wegen der Corona-Krise fing Homburg an, Videos zu verschicken, in denen er Stücke vorsingt oder auf dem Flügel vorspielt. Die Sänger im Alter von 9 bis 29 singen dazu und schicken die Aufnahme zurück. Per E-Mail bekommen sie Tipps.
2015-05-09 22:46:00
Hiller: Stabat Mater (Pergolesi) (MDG)
Johann Adam Hiller (1728 bis 1804) lernte am Gymnasium in Görlitz und an der Kreuzschule in Dresden. 1751 begann der Sohn eines Lehrers und Gerichtsschreibers ein Jura-Studium in Leipzig. 1754 wurde er Hauslehrer bei Graf Heinrich von Brühl. 1759 startete er die erste deutsche Musik- zeitschrift – sie hieß Der musikali- sche Zeitvertreib. Hiller sorgte zudem für die Wiederbelebung der Tradition des Großen Concerts, das im Sieben- jährigen Krieg eingestellt worden war. Er leitete die Musikübende Gesell- schaft, und er dirigierte 1781 das erste Gewandhauskonzert, zur Ein- weihung des großen Saals im Messehaus der Tuchhändler. Auch als Gesangspädagoge hatte Hiller einen exzellenten Ruf. Aus seiner Singschule sind berühmte Sängerinnen hervorgegangen, wie Gertrud Elisabeth Mara oder Corona Schröter. Von 1789 bis 1801 wirkte Hiller als Thomaskantor. Er veröffentlichte ältere Werke, die er als gut ansah, um sie vor dem Archivschlaf zu bewahren, und komponierte zudem selbst. Seine eigenen Werke […]
2013-06-16 11:24:00
Schütz: Musikalische Exequien; Stuttgarter Hymnus-Chorknaben (MDG)
Unter den vielen Aufnahmen der Musikalischen Exequien von Heinrich Schütz, die auf dem Musikmarkt erhältlich sind, ragt diese gleich aus mehreren Gründen heraus. Zum einen wird das Werk, das Schütz einst komponiert hatte, damit es zur Beisetzung seines Paten Heinrich Reuß Posthumus am 4. Februar 1635 - dem Sime- onstag, wie von dem reußischen Landesherrn geplant - vor und nach der Leichpredigt "in eine stille verdackte Orgel angestellet vnd abgesungen" werde, heutzutage gern mit üppiger Instrumenta- tion versehen. Zum anderen hatte Schütz seinerzeit das Opus nicht für die ausgebil- deten Gesangssolisten geschrieben, die es heute üblicherweise singen, sondern für Schüler des von Heinrich Posthumus gegründeten Gym- nasiums. Schütz hatte also den Klang der jungen Stimmen im Ohr, und er hat die musikalischen Anforderungen bewusst so gestaltet, dass sie durch die Knaben zu bewältigen waren. Diesem "originalen" Klangbild entspricht diese Einspielung mit den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben und ihren jungen Solisten […]
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