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2024-04-21
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2019-11-08 09:43:00
George Gershwin: Rhapsody in Blue
Mit "Rhapsody in Blue" wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene nationale Identität verleihen. Und mithilfe der Musik auch alle ethnischen und kulturellen Barrieren überwinden. Nicht zuletzt begründete der Komponist mit der "Rhapsody" auch seinen eigenen Weltruhm. Am 12. Februar 1924 wurde das Stück uraufgeführt."Das erste Solo in der Klarinette - das ist ein Aufruf." So beschreibt der Pianist Denis Matsuev den Beginn der "Rhapsody in Blue". Der signalhafte Aufstieg in der Klarinette fesselt die Zuhörer auf Anhieb. Bei der Uraufführung der "Rhapsody" in der New Yorker Aeolien Hall tobte das Publikum. Das Konzert vom 12. Februar 1924 schrieb Geschichte. George Gershwin hatte den Amerikanern ein Stück echte amerikanische Musik geschrieben. In ihr spiegelt sich auch das Leben im Schmelztiegel New York wieder, findet Denis Matsuev: "Das erste Thema assoziiere ich mit Amerika. Ich sehe gleich New York, die Freiheitsstatue, Manhattan, Jazzclubs, Birdland, Bluenotes, Jazz. Das ist ein Symbol […]
2019-06-15 19:51:00
Czerny: Piano Concerto in D minor (Naxos)
Auch mit dieser CD setzt sich Rosemary Tuck für die Wiederentdeckung des Schaffens von Carl Czerny (1791 bis 1857) ein. In Wien, wo Czerny zur Welt kam, gab es seinerzeit – so berichtet die australische Pianistin im Geleitwort zu dieser Aufnahme – dreimal mehr Klavierlehrer als Ärzte. In dieser musikalischen Atmosphäre wuchs Carl Czerny auf, und schon als Zehnjähriger beeindruckte er Ludwig van Beethoven mit seinem Klavierspiel derart, dass ihn dieser als Schüler annahm. Die beiden Musiker blieben lebenslang befreundet. Czerny wirkte als Solist bei den Uraufführungen von zwei Klavierkonzerten seines Lehrers, und er fertigte auch die Klavierfassungen zu Orchesterwerken Beethovens an. In späteren Jahren zog Czerny das Komponieren und Unterrichten der Virtuosenlaufbahn vor. Zu seinen Schülern gehören unter anderem Beethovens Neffe, sowie der junge Franz Liszt und Sigismund Thalberg. Bekannt ist Czerny heute in erster Linie als Autor von Unterrichtswerken und gefälligen Stücken für die Hausmusik. Im Fun-Zeitalter freilich hat kaum noch […]
2017-02-13 09:00:00
Sendung Nummer 758 14.2.2017 & 19.2.2017, 12 Uhr Heute gibt es einen bunten Blumenstrauß mit Bläsermusik verschiedener Komponisten des Barock. __________________________________________________ Playlist: 1.) HAENDEL Rinaldo Freiburger Barockorchester Ltg Rene Jacobs Plattenverlag: harmonia mundi Erscheinungsjahr: 2003__________________________________________________ 2.) Die Bach-Trompete Ludwig Güttler Edition Bach Leipzig Erscheinungsjahr:ohne Jahr__________________________________________________ 3.) Leopold Mozart, Symphonies L´Orfeo Barockorchester, Michi Gaig Plattenverlag: cpo Erscheinungsjahr: 2003__________________________________________________ 4.) G.P.Telemann Oboe Concertos T.Indermühle, Oboe und Ltg, English Chamber Orchestra Plattenverlag: Classic collection STEMRA Erscheinungsjahr:ohne Jahr__________________________________________________ 5.) Rencontre Duos pour clarinettes Michel Portal, Paul Meyeer, Plattenverlag: EMI Classics Erscheinungsjahr:1998__________________________________________________ 6.) Virtuose Oboenkonzerte, Heinz Holliger, Maurice Bourgue, I Musici, Acad of St Martin in the Fields Iona Brown Plattenverlag: Philips Clasics Erscheinungsjahr: 2001]__________________________________________________ 7.) Das Fagott J.C.Bach, J.A.Kozeluch, C.M.v.Weber, J.N.Hummel Plattenverlag: Auslese 1996 Erscheinungsjahr: 1996__________________________________________________ 8.) Mozart, Sinfonia Concertante K297b Collegium aureum, Ltg Franzjoseph Maier Plattenverlag: Deutsche harmonia mundi Erscheinungsjahr:1990
2016-10-17 21:48:00
„Hr. Czerny gehört ohne allen Zweifel unter die Componisten, die einem grossen Theile des musikali- schen Publicums ausnehmend gefallen“, so urteilte Wilhelm Fink 1828 in der Allgemeinen Musikali- schen Zeitung. „Aehnliches haben wir an Rossini erlebt, und in der That, beyde gleichen sich nicht we- nig; man könnte behaupten: Czerny ist unter den Clavier-Componisten eben das, was Rossini unter den Opern-Componisten ist.“ Über den Lebensweg und das Werk des Beethoven-Schülers Carl Czerny (1791 bis 1857) wurde in diesem Blog schon ausführlich berichtet. Er zog es vor, zu unterrichten, statt sich als Virtuose zu präsentieren. Nicht nur seine Etüden, sondern vor allem auch seine Konzertstücke verschafften ihm und seinen Verlegern ein Vermögen. Die Pianistin Rosemary Tuck stellt auf dieser CD, mit dem English Chamber Orchestra unter Richard Bonynge, drei seiner komplexeren Werke vor. Als Überraschung erweist sich das Grand Notturno Brillant op. 95 – hinter vordergründiger Virtuosität wird, gänzlich […]
oder
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